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Autor: Pia Halfter
Datum: 24.09.2011
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Hundeleinen - das A und O

Sie haben sich einen Hund zugelegt oder planen, das bald zu tun? Super… aber damit Sie mit Ihrem neuen Vierbeiner auch wirklich viel Freude haben werden, überlegen Sie bestimmt gerade, was Sie sich alles für den kleinen Racker zulegen müssen.

Und ja, bei diesen Überlegungen steht die Leine natürlich ganz oben auf der Liste. Das weiß beinahe jedes Kind. Aber worauf gilt es beim Leinekauf zu achten? Was müssen Sie unbedingt bedenken? Oder sind sowieso alle Leinen gleich?

Ich kann Sie beruhigen, der Leinenkauf ist nicht besonders kompliziert, wenn Sie ein paar wenige Punkte bedenken.

Als erstes ein ganz wichtiger Punkt: Sie sollten sich nicht nur eine Leine zulegen sondern zwei.
Warum?

Es gibt „normale“ Leinen und so genannte Schleppleinen. Erziehungstechnisch ist die Schleppleine grundlegend von der normalen Leine zu unterscheiden.

Hier kurz die Unterschiede:

Eine normale Leine ist relativ kurz. Ich persönlich bevorzuge hierbei eine verstellbare Leine, die 1 bis 2 Meter lang ist. Idealerweise sollte die Leine über zwei Haken verfügen. Und je nachdem was eine Situation erfordert, können Sie die Leine länger halten oder eben verkürzen, indem Sie den Haken im vorderen oder hinteren Teil einklinken. Das ist also die normale Leine.

Die Schleppleine hingegen ist um einiges länger. Sie ist im Durchschnitt rund 10 bis 20 Meter lang und gibt dem Hund dadurch natürlich enorme Freiheit. Da könnte man sich fast fragen, warum dann überhaupt eine Leine? Nun ja, die Schleppleine kommt vor allem bei Welpen zum Einsatz. bzw. generell bei der Erziehung von Hunden, besonders eben dann, wenn der Vierbeiner noch nicht absolut zuverlässig auf Ihre Kommandos hört.

Sagen wir zum Beispiel, Sie sind auf einer großen Wiese und möchten das Heranrufkommando üben. Sie lassen also einfach die Leine los und lassen Ihren Hund „frei“ rumlaufen – die Leine schleift hinter ihm her. Dann rufen Sie ihn zu sich, er kommt aber vielleicht nicht sofort und düst in die gegensätzliche Richtung ab. Für Sie zum Glück kein Grund zur Panik, denn Sie können nun einfach hinter ihm her und auf die Leine treten und den Kleinen Rabauken wieder zu sich holen.

Deshalb also mein Rat: Am besten einfach zwei Leinen. Eine normale für den alltäglichen Gebrauch und eine Schleppleine zur Erziehung.

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