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Autor: Pia Halfter
Datum: 23.09.2011
Views: 1635
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Halsband oder Hundegeschirr - was ist besser?

Bei dieser Frage sind sich selbst viele Experten nicht einig. Die Freunde des Geschirrs sagen, dass Hundegeschirre für den Vierbeiner viel bequemer sind, denn sie zerren nicht so am Hals und schonen den Kehlkopf des Hundes. Das ist unanfechtbar den Tatsachen entsprechend.

Die Freunde des Halsbandes sagen jedoch, dass ein breites Halsband den Kehlkopf genauso wenig verletzen kann, aber eine präzisere Beherrschung über den Wau Wau ermöglicht. Und auch das ist richtig.

Ich persönlich benutze ein Geschirr immer dann, wenn der Hund ziehen darf oder ziehen soll. Denn das Hundegeschirr verstreut die Zugkräfte der Leine symmetrisch über die Brust des Welpen, was das Ziehen angenehmer macht. Ein Geschirr empfiehlt sich bei Schlittenhunden, beim Radfahren mit dem Welpen oder bei der Fährtenarbeit.

Außerdem braucht man ein Hundegeschirr, wenn Sie den Wau Wau im Auto anschnallen wollen. Denn bei einem Unfall fliegt ein angeschnallter Hund nicht umher und das Hundegeschirr verteilt die Kräfte des Zusammenstoßes gleichförmiger über den Körper des Hundes, was wiederum das Verletzungsrisiko verringert.

Für die Erziehung Ihres Hundes ist ein Halsband jedoch viel praktischer. Sie können Ihren Vierbeiner nicht nur am Halsband festhalten, sondern auch noch die Richtung bestimmen, in die sich der Vierbeiner stellen muss. Wenn Sie also von der Seite am Halsband ziehen, drehen sie den Vierbeiner gleich ein bisserl zu sich her.

Ein normales Halsband reicht dafür im Grunde völlig. Achten Sie lediglich darauf, dass ein sensibler Wau Wau ein möglichst breites Halsband bekommt, wogegen ein robuster Wau Wau auch mit einem schmalen Halsband aus kommt.

Der Erziehungseffekt des Halsbandes ist es, dass Sie mit Hilfe der Leine auf den Hals des Vierbeiners einwirken können, so wie ein anderer Hund edukativ auf ihn einwirken würde, indem er ihn am Genick packt. Mit dem Kontrast, dass viel weniger Risiko besteht, den Hund mit dem Halsband ernsthaft weh zu tun. Mehr Tipps finden Sie unter www.hundeerziehungohnestress.de.

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