Im Wandel der Zeiten haben sich zwei Dinge immer großer Beliebtheit und Wertbeständigkeit erfreut. Diese beiden Dinge sind Immobilien und Gold. Während das Gold seit seiner Entdeckung bei den Menschen das Verlangen nach dem glänzenden Metall schürt und damit seinen Wert begründet hat, sind Immobilien Erfüllung eines Grundbedürfnisses des Menschen, dem des Geborgen sein. Und diese Geborgenheit wird in den eigenen so genannten vier Wänden als am größten empfunden. Diese Grundbedürfnis zu erfüllen ist nicht einfach, da Gebäude, oder auch Wohnungen, zu dem Kostspieligsten gehören, was der Mensch als Gebrauchsgegenstand, auch wenn diese Bezeichnung einem Heim in keiner Weise gerecht wird, erwerben kann.
Manch ein Häuslebauer oder –käufer verschuldet sich auf Jahrzehnte hinaus, um sich den Traum des Eigentums erfüllen zu können. Dabei gibt es auch andere Möglichkeiten des Erwerbs, die eine Finanzierung recht erschwinglich machen. Denkmalgeschützte Immobilien sind eine solche Möglichkeit.
Dadurch, das denkmalgeschützte Immobilien Abschreibungen ermöglichen, sinkt die Steuerlast des Erwerbers. Dies und die häufig vorhandene Möglichkeit, bis zu 80% des Kaufpreises steuerlich geltend zu machen, lässt es attraktiv erscheinen, eine denkmalgeschützte Immobilie zu erwerben. Vermietet man das Objekt auch noch, entsteht ein doppelter Nutzen für den Eigentümer. Zum einen kann über die Miete das Kapital erwirtschaftet, dass zum Erhalt der Immobilie notwendig ist. Zum anderen lässt sich oft auch noch ein Gewinn erwirtschaften. Die Städte und Kommunen, in denen sich diese Häuser befinden, profitieren ebenfalls in mehrfacher Hinsicht. Der Verkauf des Hauses spült Geld in die oftmals leeren Stadtkassen. Die Kosten, die das Stadtsäckel zum Erhalt des Objektes hätte aufwenden müssen, entfällt. Und durch den Erhalt des denkmalgeschützten Baus bleibt auch des Stadtbild intakt, weil keine Lücken in den oftmals prächtig anzuschauenden Häuserzeilen mit historischen Bauten entstehen.
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