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Infos zum Artikel
Autor: |
H. Schmittner |
Datum: |
11.01.2011 |
Views: |
2217 |
Bewertung
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Die Soundkarte für Ihren Computer |
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Der Sound an einem Computer ist natürlich einer der wichtigsten Aspekte. Aus diesem Grund sind sogenannte Soundkarten bzw. Chipsätze eingebaut, die ein schier unersetzliches Teil jedes Computers sind, da sie Sprache und Musik wiedergeben. Zu Beginn der Entwicklung von Soundkarten waren vor allem Erweiterungskarten für einen ISA Bus handelsüblich. Solche Soundkarten musste man erst mit einem sogenannten Jumper konfigurieren. Sie gaben den Ton mit einer 8 Bit Auflösung wieder, was 256 möglichen Zuständen entspricht. Das bedeutet, dass der Sound aus nicht mehr als Piepsen besteht.
Erst später kamen modernere Soundkarten mit 16 Bit Auflösungen hinzu, was 65.536 Klangstufen ermöglichte und mit einer HiFi Qualität vergleichbar ist. Der ISA Bus wurde kaum noch verwendet, so stiegen Soundkarten Hersteller auf PCI Karten um, die per Plug & Play funktionierten. Damit waren neben der vollautomatischen Konfiguration durch das Betriebssystem auch viel größere Datenraten zwischen dem Computer und der Soundkarte möglich waren.
Heutzutage ist es gang und gebe, dass die Soundfunktionen bereits auf dem Motherboard installiert sind. Anfangs gab es hier noch Probleme bei der Klangqualität, allerdings ist diese mittlerweile absolut ausreichend und auch für anspruchsvolle Ohren in Ordnung. Somit hat die Soundkarte ihre Bedeutung quasi verloren. Spätestens seit es HD Audio gibt, sind die meisten Filme und Spiele damit schon sehr gut wiedergegeben.
Da es mittlerweile auch Multicore Prozessoren gibt, muss für die Klangeffekt Berechnung auch keine spezielle Hardware mehr installiert werden. Aus diesem Grund sind die Hersteller für Soundkarten mittlerweile auf spezielle Anwendungen und Funktionen ausgerichtet, die Raumklangeffekte ermöglichen.
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