Stress beim Hund tritt ein, wenn sich der Hund bedroht fühlt, dass heißt, wenn er mit Situationen konfrontiert wird, die ihn überfordern. Hauptauslöser sind Angst, Überbeanspruchung z.B. bei der Erziehung und eine zu hohe Erwartungshaltung von Seiten des Hundebesitzers, Tierarztbesuch, neue Besitzer, zu wenig oder zu viel Bewegung, ständiges Leinenrucken, Isolation, Tierheim, Familienzuwachs, Scheidungen, Ausstellungen. Hunde reagieren oft noch einige Tage nach dem stressauslösenden Ereignis mit Durchfall, Erbrechen oder mitverstörtem oder aggressivem Verhalten. Wir sollten also unseren Hunden nach Stresssituationen eine Ruhepause gönnen und sie unbedingt vor weiterem Stress schützen. Eine gute Sozialisierung verhindert später viele unnötige Stresssituationen. Stress- Symptome können sehr individuell auftreten. Häufige Symptome sind flaches, hektisches Hecheln, zittern, nichts fressen, hektisch fressen, Leute anspringen, Hyperaktivität, Speichelfluss, wundlecken, bellen, winseln, jaulen, starkes Gähnen, Schweißpfoten, ausfahren des Geschlechtteils, schlechte Konzentration, in die Leine beißen, kratzen, vermehrte Wasseraufnahme etc. Ganz wichtig ist immer, dass man sich den kompletten Zusammenhang ansieht. Der Hund kann natürlich auch trinken weil er Durst hat, hecheln weil ihm sehr warm ist, ,kratzen weil es ihn juckt .Erst im Zusammenhang kann man erkennen was gerade mit dem Hund los ist bzw. los sein könnte. Achten Sie sorgsam darauf, dass Ihr Hund keinem Dauerstress ausgesetzt ist. Stress reduziert das Immunsystem und steigert die Krankheitsanfälligkeit.
Weitere Informationen zu diesem und anderen Themen bekommen Sie auch in unserer Hundeschule http://www.dog-trainer-mobil.de
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