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Autor: Christoph Grill
Datum: 20.01.2010
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Baby Unfallverhütung

An erster Stelle aller Todesursachen im Kindesalter steht der Unfall. Von 100 verstorbenen Kindern erlagen 30 an den Folgen des Unfalls. Es darf die Unfallgefahr auch im Säuglingsalter nicht unterschätzt werden. Die Eltern müssen deshalb alles tun, um das Baby oder Kind vor einem Unfall zu schützen. Wenn ein kleines Kind oder Baby da ist, ist einiges zu beachten, wie zum Beispiel: Das Baby darf außerhalb des Bettchens oder des Laufstalls keinen Augenblick unbeaufsichtigt sein. Nur ein paar Sekunden reichen, um vom Wickeltisch, Sofa, oder Sessel herunter zu fallen. Auch in der Badewanne darf der kleine Säugling nicht alleine bleiben. Zu leicht kann das Kind abrutschen und ertrinken. Die Eltern sollten auch darauf achten, dass das Gitter des Bettchens stets geschlossen und gesichert ist. Damit das Kind nicht ersticken kann, darauf achten, dass keine zu weichen Kissen, Federbettchen vorhanden sind, weiters ist darauf zu achten, dass der Haltegurt nicht falsch angebracht ist, oder auch kleine Spielsachen, sie können Mund – und Nasenatmung behindern. Auch Kindertelefone und Schnuller die um den Hals hängen sind gefährlich, denn sie können zur Abschnürung des Halses führen und das Kind kann sich damit erwürgen oder erhängen. Zu kleines Spielzeug, Bonbons, Erdnüsse, kleine Steinchen oder Ventile von Quietschtieren, Perlen leicht zerbrechbares Plastikspielzeug, dies alles kann zur ernsten Gefahr für das Kind werden, wenn es solche kleinen Teile in den Mund führt, verschluckt oder in die Atemwege saugt. Außer Reichweite des Kindes müssen auch, Nadel, Schere, Messer, Handwerkzeug, Fieberthermometer sowie alle scharfen Gegenstände, weil die Verletzungsgefahr zu groß ist. Unfallfallen sind auch – Treppen, Backofen, Kochplatte, Fahrzeuge, sowie Waschmaschine und Gefriertruhe. Die Steckdosen müssen abgesichert werden und die Putzmittel und Medikamente wegräumen, damit das Kind sie nicht erreicht. Achtgeben müssen die Eltern auch bei giftigen Ziersträuchern, Blumen, Pflanzen oder Beeren. Alles wandert in sekundenschnelle in den Mund des Krabbelkindes und ist sehr gefährlich. Es heißt besser vorsorgen als heilen, manchmal ist es zu spät.

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