Seit jeher wird eine Gabionen-Wand in vielen Gärten eingesetzt, um vor fremden Blicken zu schützen. Doch diese besondere Art von Körben (italienisch "gabbione"=großer Käfig), die üblicherweise mit Stein oder Schutt gefüllt sind, können mehr als nur Grenzen markieren und Hänge befestigen. Gerade Hobbygärtner lernen immer mehr, welche Vorteile diese Gartenelemente bieten können und setzen sie gezielt ein, um etwa auch Sitzecken im Garten einzurichten, die sich geschützt im "Windschatten" von Gabionen-Wand etwa befinden können. Somit bleibt die Privatphäre noch wirklick Privat im eigenen Sommer und Wintergarten.
Generell handelt es sich um Körbe, die in einem Format von 1,01 m x 26,2 cm als Standard so abverkauft werden, Sonderanfertigungen sind üblicherweise bei jedem Händler möglich. Wie werden die Körbe befüllt? Um den Anspruch der ästhetischen Architektur entgegenzukommen, werden Natursteine empfohlen, z. B. Sandstein oder Granit (oder auch Natursteine verschiedener Art können kombiniert werden). Natürlich gibt es auch Ideen, die Körbe mit Klinker, Holz, Kieselsteinen oder auch Glasbruch zu befüllen. Doch sind der Phantasie und dem persönlichen Wohlgefallen keine Grenzen gesetzt: Immerhin handelt es sich hier um Elemente, die eine Gartenlandschaft mit einer ganz eigenen Prägung gestalten.
Gabionen-Wand hat heute oftmals nur noch den Sinn der optischen Dekoration im Garten. Das heisst: Hier können strategisch Kosten gespart werden. Denn: Dem Betrachter wenden die Gabionen nur immer eine Seite zu. Diese gilt es nur, mit hochwertigen Materialien zu füllen - weiter im Innenraum, für den Beobachter unsichtbar, können dann ohne Probleme als Füllmaterial Erde oder anderes rein funktional gedachtes Material verwendet werden. Vor dem Auffüllen ist es jedoch sinnvoll, die Gabione auszulegen - mit Kokosmatten oder Vlies, um sie dann mit den beiden Materialien aufzufüllen.
Werden Gabionen für den Garten geplant, ist es zunächst wichtig, festzulegen, wo sie genau stehen sollen. Dort nämlich werden sie erst befüllt. Gabionen kann man auch als Mauer zusammenfügen. Doch dafür wäre ein Fundament aus verdichtetem Schotter empfehlenswert, welches 60 cm tief angelegt ist. Und: Je höher die Gabione(nwand), desto praktischer können sich Aluminiumstäbe als Stütze hierbei erweisen. Gleichermaßen werden die einzelnen Teile bei Projekten wie diesen verschweißt, so dass sich eine zusammengefügte Begrenzung ergibt. Diese wirkt durch die Farben ihrer Befüllung jedoch, als sei sie natürlich entstanden - und das nicht nur von weitem. Gabionen können kostengünstig im Web geordert werden. Eine leichte und schnelle Bauweise bietet den sofortigen Aufbau. Weitere Informationen werden geboten unter www.gabionen-wand.de. Für wichtige Details wäre es notwendig und sinnvoll im Web nachzuschauen.
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