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Autor: Elke Lohre
Datum: 14.10.2009
Views: 2793
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Blätter und Früchte der Hainbuchen

Die Blätter von jedem Baum sehen anders aus. Die Blätter der Hainbuchen sind wechsel ständig angeordnet. Sie sind 4 bis 10 cm lang und 2 bis 4 cm breit. Die Form der Blätter dieses Baumes ist eiförmig und am Ende zugespitzt. Der Blattrand dieser Blätter ist doppelt gesägt.

Die Blätter der Weißbuche weisen 10 bis 15 parallel stehende Blattadern-Paare auf. An der Unterseite sind die Blätter teilweise behaart (allerdings nur teilweise, und zwar insbesondere in den Winkeln der Blattadern, werden dann kahl). Im Herbst erleuchten die Hainbuche in leuchtend gelb. Dabei haften die Blätter auch noch – dann in braunem Zustand - bis zum Frühjahr an den Zweigen. Das heißt Hainbuchen werfen ihre Blätter häufig nur zum Teil ab. Im Frühjahr dann kommen dann aber auch die jungen Triebe in glänzend braun (bis grünlich braun) und schwach behaart wieder zum Vorschein. Im Laufe der Zeit verfärben sie sich und werden bräunlich-grau und kahl. Diese Triebe sind auch die Träger der Blüten. Blütezeit der Hainbuchen ist im Mai.

Die Hainbuche ist monözisch, was bekanntlich heißt, dass sie männliche und weibliche Blüten besitzt. Die Blüten der Hainbuche haben keine Kronblätter. Das hießt die Blütenstände sind reduzierte auf Zymen. Die Blüten kommen immer an den jungen Trieben zum Vorschein.

Überwinter hatten die Blüten der Hainbuche zuvor als Knospe bevor sie kurz vor oder auch zeitgleich mit den Blättern erscheinen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Bei der Frucht der Hainbuche handelt es sich um eine kleine einsamige Nuss. Das Blatttorgan dient der Frucht als Flügel bei der Windausbreitung.
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