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Autor: Elke Lohre
Datum: 11.08.2009
Views: 6278
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Aussehen und Besonderheiten der Rotbuche

Die Rotbuche ist ein Laubbaum, der in weiten Teilen von Europa zu finden ist. Umgangssprachlich ist sie als Buche bekannt und gehört mit einem Anteil von 14 Prozent zu den am häufigsten vorkommenden Laubbäumen in Deutschland.

Das „rot“ in Rot Buche stammt von der leichten rötlichen Färbung des Holzes. Da die Rotbuche bis zu 30 Meter hoch werden kann, wird sie sehr gerne in öffentlichen Grünanlagen angepflanzt und ist hier ein willkommener Schattenspender. Ausgewachsene Buchen können bis zu 600 Quadratmeter Schatten spenden. In einem dichten Wald wurden Exemplare gemessen, die sogar 45 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von bis zu zwei Metern aufweisen. Des Weiteren besonders ist, dass die Rotbuche bis zu 300 Jahre alt werden kann, wobei man in der Vergangenheit auch schon ältere Exemplare gefunden hat. In jungen Jahren wächst die Rot Buche sehr schnell, was jedoch ab einem Alter von 100 bis 150 Jahren abnimmt. Dann hat sie ihre maximale Wuchshöhe erreicht und setzt ihr Wachstum dann vorwiegend im Bereich der Krone fort. Recht alte Bäume bilden dann Zweige, die von der Krone aus nach unten, bis fast auf den Boden wachsen.

Im Innern der Krone kommt es allerdings kaum zu neuen Trieben, da hier nicht ausreichend Sonnenlicht ankommt. Bei der Rotbuche im Wald wurde oftmals beobachtet, dass diese Bäume sehr schlank nach oben wachsen und im unteren Bereich sehr kahl sind. Hier ist ebenfalls das fehlende Sonnenlicht für die Verkahlung verantwortlich. Meist fängt die ausladende Krone erst in einer Höhe von zehn bis 20 Metern an.
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