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Autor: Stefan Sommer GmbH & Co.
Datum: 12.04.2007
Views: 1065
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Geschenke international

Geschenke – international

Allgemein lässt sich sagen, dass es niemals falsch ist, sich vor der Reise ein wenig schlau zu machen über die „Regeln“ in Bezug auf Geschenke im Gastland.
Auch wenn es oft nicht leicht fällt, es lohnt sich immer, sich vorher mit den Interessen und Gepflogenheiten des Geschäftspartners bzw. Gastgebers auseinanderzusetzen, um mögliche Peinlichkeiten oder sogar Beleidigungen zu vermeiden.

Wissenswert über Skandinavien ist zum Beispiel, dass Spirituosen hier teuer sind, daher sind diese meist als Geschenk willkommen. Ein guter Wein (aus heimischer Region) ist hier das perfekte Werbegeschenk. Da Skandinavien eine der unseren sehr ähnliche Tradition sowie im allgemeinen sehr ausgeprägte Toleranz gegenüber anderen Sitten und Gebräuchen aufweist, stehen Ihren Werbe- bzw. Gastgeschenk-Aktivitäten in Skandinavien keine nennenswerten Fettnäpfchen im Wege.

Ganz anders zum Beispiel in Asien, hier jagt eins das andere:

In China zum Beispiel wird es schon zum Problem, in welcher Farbe ihrr Mitbringsel eingepackt ist: Vermeiden Sie möglichst die Farben weiß, schwarz oder blau. Zumindest sollten diese nicht die Hauptfarbe Ihres Geschenks darstellen, denn diese Farben sind in China traditionell mit dem Tod assoziiert. Beispielsweise wird in China von Trauergästen die Farbe weiß bei der Beerdigung getragen.
Setzen Sie lieber auf Rot, sowohl bei Geschenk als auch bei Verpackung. Damit können Sie hier nicht viel falsch machen - Rot ist die Farbe, die in China traditionell als glückverheißend gilt. Auch Rosa und Gelb sind zugelassen, diese versprechen Wohlstand und gelten als fröhlich.

Gut zu wissen ist auch, dass es in China, Japan, Singapur, Süd – Korea, Thailand und Indien als unhöflich gilt, ein Geschenk in Anwesenheit des Schenkenden auszupacken. Außerdem fällt die Reaktion des Empfängers oft bescheiden und zurückhaltend aus, was nicht bedeuten muss, dass er Ihr Geschenk nicht mag, sondern vielmehr den Respekt und die Achtung dem „Schenker“ gegenüber zum Ausdruck bringen soll.
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