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Die westliche Astrologie ist fast 5000 Jahre alt und besitzt ihre gemeinsamen Wurzeln in der Astronomie. Die westliche Astrologie verfolgt in erster Linie das Ziel, die Himmelskörper unseres Sonnensystems zu deuten und deren Konstellation in Bezug zu einem Menschen und dessen Charakter zu setzen. Hierbei spielen Charakter und Verhaltensweisen eines Menschen gleichermaßen eine Rolle. Westliche Astrologie basiert auf mathematischen Berechnungen, bei denen der Geburtsort, die Geburtszeit und der Geburtstag wesentliche Parameter darstellen. Das Sternenbild des Zodiak wurde hier in zwölf Bereiche eingeteilt um die zwölf Tierkreiszeichen zu entwickeln. Tierkreiszeichen werden umgangssprachlich auch Sternzeichen genannt. Dies sind der Steinbock, der Wassermann, der Fisch, der Widder, der Stier, der Zwilling, der Krebs, der Löwe, die Jungfrau, die Waage, der Skorpion und der Schütze. Jedes Sternzeichen regiert einen Monat im Sonnenjahr. Westliche Astrologie nutzt die Hilfe von Horoskopen, um Informationen bzw. Analysen zu transportieren. Das Horoskop oder „Radix“ ist die bildliche Zusammenfassung und Sammlung dieser Analyse bzw. Informationssammlung. Erst dieses Gesamtbild hilft dem Astrologen dabei, eine Aussage oder Definition unterschiedlicher Verhaltenstypen zu erarbeiten. In einem Horoskop finden sich hierzu die Sternzeichen wieder, die sogenannten Aspekte, Planeten und Häuser. Jedes Bauteil bringt eine eigene Information mit sich. Aspekte beispielsweise beschreiben die Verbindungen zwischen einzelnen Planeten. Zudem wird jedem Planeten eine Palette grundsätzlicher Eigenschaften zu Teil. Das erste Horoskop, das die westliche Astrologie kannte, war das Geburtshoroskop. Mit der Zeit entwickelten sich aus den Anfragen der Menschen einige andere Horoskopvarianten. Heute finden sich das Tageshoroskop, das Partnerschaftshoroskop oder auch das Finanzhoroskop in der Astrologie wieder. Alle erstellt auf derselben Grundlage.
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