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Infos zum Artikel
| Autor: |
Patrick Bienia |
| Datum: |
07.03.2007 |
| Views: |
1208 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Der SMS Boom |
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Seit der Entwicklung des ersten kommerziellen Handys Mitte der Achtziger Jahre hat sich viel auf dem Mobilfunkmarkt getan. Mittlerweile können Handy-Nutzer mit ihrem Mobilfunktelefon fotografieren, im Internet surfen, Radio oder eigene Musik hören und Daten auf ein anderes elektronisches Gerät übertragen. Doch neueste Forschungen beweisen: Die meisten Handy-Nutzer in Deutschland wollen eigentlich nur telefonieren und SMS verschicken.
Laut den Kundenzahlen der vier Netzbetreiber besitzen 90 Prozent der Bundesbürger ein Handy. Somit erklärt sich also auch der seit längerer Zeit bestehende SMS Boom, der 2004 durch 20,6 Milliarden Kurzmitteilungen in Deutschland bewiesen ist. Denn zum Einen ist das Schreiben einer Kurznachricht oft günstiger als ein Telefonat, und zum Anderen verschafft der Nachrichtendienst eine Komfortabilität, die so manches Gespräch leider nicht bieten kann. So ist es meist einfacher, eine SMS zu schreiben, wenn man zu einer Verabredung mit Freunden etwas später kommt, als diese anzurufen, um die Verspätung umständlich zu erklären. Selbst wenn einem Nutzer der Nachrichtendienst bei seinem Anbieter zu teuer ist, kann dieser gratis SMS per Internet verschicken. Hierzu gibt es im WWW viele Free SMS Angebote.
Häufig wird der Dienst auch für die Übermittlung von Glückwünschen benutzt. Dies wird alljährlich während des Jahreswechsels zu einem Problem. Denn sicher kennen die meisten Handy-Nutzer das Problem, dass die Silvester-Glückwünsche an Freunde und Familie teilweise erst im Laufe des zweiten Januars den Empfänger erreicht. 500 Millionen SMS sind schließlich eine große Herausforderung für die Mobilfunknetze.
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