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Autor: Anna Schmidt
Datum: 22.10.2015
Views: 5518
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Abenteuer mit dem Rad – die besten Fahrrad Routen

Ja, manchmal da hat man einfach das Bedürfnis, dem Alltag und all seinen Anstrengungen zu entkommen, einfach den Frust abbauen – doch wie? Ganz gewöhnlich in den Urlaub fahren? Mit dem Auto? Um dann doch wieder irgendwo im Stau stehen zu müssen und daran erinnert werden, dass der Alltag dann doch nicht so fern ist. Nein, das ist nicht die ultimative Lösung und vor allem kein wirkliches Abenteuer. Wie wär's denn sich einfach auf sein Fahrrad zu schwingen? Dann heißt es einfach so lange in die Pedale zu treten, bis man endlich entspannt ist – dabei kann man dann noch die Aussicht auf die umwerfendsten Landschaften genießen, klingt genau richtig? Hier folgen die besten Fahrrad Routen von Australien bis hin zum Toten Meer, los geht’s:

Toskana

Die Toskana hat alles zu bieten, was das Radler Herz begehrt für Anfänger und Profi, die verschiedenen von einer wunderschönen Landschaft umgebenen Routen und daher zahlreiche Trainingseinheiten reichen von flachen Strecken, auf denen man an seiner Schnelligkeit arbeiten kann, bis hin zu steil ansteigenden Straßen, wobei sich dann alles um Kraft und Ausdauer dreht. Und wenn man dann endlich eine Pause einlegt, kann man sich mit gutem italienischen Essen verwöhnen lassen (und sich natürlich für weiteres Pedale-Treten stärken) Und natürlich nicht zu vergessen: der köstliche Wein – besonders der regionale Chianti – den man sich am Ende des Tages nun wirklich verdient hat.

Port Phillip, Melbourne, Australien

Die Bucht Port Phillip in Melbourne ist wirklich ein Muss für jeden Radsportler, immerhin bietet diesenicht nur sage und schreibe 160 Meilen, die einem zum Auspowern dienen und dabei kann man noch zwischen zwei Strecken, der Bayside Trail und Hobson’s Bay Coastal Trail, wählen, sondern man genießt ebenfalls einen atemberaubenden Blick aufs Meer, während man die frische Seeluft einatmet, wodurch man sich so noch belebter fühlt. Wenn man dann doch eine Pause vom Fahrradfahren braucht und sich nach einer anderen Aktivität sehnt, hat Port Phillip auch einiges andere zu bieten, unter anderem Tauchen, Windsurfing, Segeln oder die Möglichkeit, einfach entspannt am Strand liegen.

Langkawi, Malaysia

Langkawi, auch das 'Juwel Kedahs' genannt, ist genau das Richtige für die Abenteurer unter den Radfahrern, schließlich bietet Langkawi nicht nur 104 Inseln, die es zu befahren gilt, sondern auch die Gelegenheit, in die Rolle eines wahren Forschers zu schlüpfen, um dabei die Inseln genau unter die Lupe zu nehmen. Hierbei stößt man nicht nur auf die Schätze der Natur wie abgelegene Wasserfälle, wunderschöne Strände wie zum Beispiel Pantai Cenang, Pantai Tengah, Burau Bay, Pantai Kok und Datai, sondern man kann ebenfalls mithilfe einer Seilbahn den Berg Gunung Mat Cincang und die Langkawi Sky-Bridge zu besichtigen.

Jordan – vom Toten Meer zum Roten Meer

Ja, die Tour startet auf dem Berg Nebo und hierbei hat man die einzigartige Möglichkeit, seinen Blick über das Gelobte Land schweifen zu lassen, bevor man dann weiter radelt und sich an der tiefsten Landstelle und am tiefstgelegenen See der Welt wiederfindet: am Toten Meer. Während man dann also die Küste entlangfährt und aus dem Staunen nicht kommt, immerhin erblickt man historische Schätze wie das Al Karak Schloss und die antike Felsenstadt Petra, hat man sich wahrlich eine luxuriösere Pause verdient. Da kommt es nur gelegen, das Jordan einige 4 bis 5 Sterne Hotels vorzuweisen hat. Oder aber, wem nicht nach Pause sondern sogar nach mehr Action ist, der sollte dem Distant Heat Festival, eines der Top 10 Rave Festivals der Welt, einen Besuch abstatten.

Tibet - Nepal - The Friendship Highway

Wer eine wahre Herausforderung sucht, die Grenzen seiner Radler-Fähigkeiten austesten und das alles mit einer einmaligen Erfahrung kombinieren möchte, sollte unbedingt den China-Nepal Highway, oder auch bekannt als Friendship Highway und 'Dach der Welt' befahren. Eine Strecke von 500 Meilen in der Berglandschaft des Himalajas, die einen mehr als nur einmal den Schweiß in die Stirn treiben wird, während man vor Staunen den Mund kaum schließen kann. Wer dann am Ende doch noch Energie hat, kann dann die Besteigung des Everest antreten.

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