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Infos zum Artikel
Autor: |
Andreas Mettler |
Datum: |
17.12.2014 |
Views: |
2162 |
Bewertung
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Keine Angst vor großen Hunden |
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Hundephobie ist nicht immer rationell zu erklären. Es gibt Hundephobiker, die sich an kein spezifisches Ereignis erinnern können, das der Auslöser für die Angst war. So mancher Hundephobiker ist die den Vierbeinern mit der kalten Schnauze in der Vergangenheit so gut aus dem Weg gegangen, dass gar keine Chance bestand gute oder schlechte Erfahrungen mit Hunden zu sammeln. Recht unterschiedlich beantworten Menschen mit der Hundeangst die Frage, ob sie sich eher vor großen oder vor kleinen Hunden fürchten. So gibt es Menschen, denen es vor allem Unbehagen bereitet, kleinen und nervösen Hunden zu begegnen, andere sehen die größere Gefahr im schwergewichtigen Hund. Rein technisch gesehen ist ein großer Hund eher dazu in der Lage einen Menschen zu verletzen, aber häufig verfügen große Hunde auch über das ausgeglichenere Wesen.
Kleine Hunde neigen eher dazu, einmal nach einem Menschen zu schnappen, doch bleibt es dabei dann eher bei einem kurzen Zwicken, das kaum die Haut erreicht und eher die Kleidung betrifft. Eine Konfrontationstherapie kann eine gute Hilfe gegen die Hundephobie sein. Das bedeutet, reale Erfahrungen mit Hunden zu sammeln. Denn nicht selten stellt man dabei fest, dass sich der reale Umgang mit einem Hund ganz anders anfühlt als die von den Ängsten verursachten Fantasien. Es gibt nicht wenige ehemalige Hundephobiker, die heute mit einem eigenen Hund durch die Wälder springen. Hat man sich einmal auf die Konfrontation mit realen Hunden eingelassen, so ist es wichtig, auch weiterhin den Kontakt zu Hunden zu halten. Anderenfalls kanne es passieren, dass man wieder in alte Muster der Hundeangst zurück fällt. Wer sich am Ende einen eigenen Hund zulegen möchte, der sollte schon etwas in die Hundeausstattung investieren. Ein orthopädisches Hundebett etwa von der Doggybed-Manufaktur kann auch großen Hunden gute und erholsame Schlafstunden bereiten. Bei der Anschaffung des Hundes sollte man im Blick behalten, dass der neue Familiengefährte auch ein Kostenfaktor sein wird. Das beginnt bei der Hundesteuer und endet nicht beim Hundefutter und den Kosten für den Tierarzt.
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