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Autor: Andrea Schnell
Datum: 21.11.2012
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Immobilienmakler spielen eine wichtige Rolle

Der Immobilienhandel in Deutschland ist so lukrativ wie seit Jahren nicht mehr. Diese Meldungen beherrschen seit einiger Zeit die Presseportale in Deutschland. Die Ursache für diese Entwicklung ist in der unsicheren Lage des europäischen Finanzsystems zu suchen. Immobilien in Ballungszentren sind seither deutlich im Wert gestiegen, gleichzeitig ist aber auch die Nachfrage an guten Immobilien noch schneller gewachsen. Wer heute eine Wohnung verkaufen will, wird in den städtischen Regionen mit einer riesigen Nachfrage konfrontiert. Dabei kann die Suche nach einem geeigneten Käufer schnell sehr nervenaufreibend werden, da häufig das Telefon nicht mehr still steht. Das gleiche Phänomen erleben momentan aber auch Vermieter wenn sie eine neue Wohnung vermieten möchten.

Der Immobilienmakler kann helfen

Um geeignete Käufer oder Vermieter vorab zu selektieren ist ein Immobilienmakler genau der richtige Ansprechpartner. Das gilt insbesondere dann, wenn der Verkäufer oder Vermieter nicht vor Ort sein kann oder auch aus einem großen Pool an Interessenten genau der richtige gefunden werden soll um diesen dann dem Vermieter oder Verkäufer vorzustellen. Ohne diese Dienstleistung würden in vielen Großstädten der Immobilienmarkt längst nicht mehr funktionieren.

Die Kosten für den Makler

Ein Immobilienmakler stellt für seine Aktivitäten dem neuen Mieter oder Wohnungskäufer eine Vermittlungsgebühr in Rechnung. Diese beträgt bei einem Kauf zwischen 3 und 6 % des vereinbarten Kaufpreises zzgl. der gesetzlichen MwSt, bei Mietwohnung darf die Gebühr maximal zwei Monatsmieten betragen. Dabei geht der Makler aber eine Verpflichtung ein. D.h. er muss die Wohnung in wahrheitsgemäßem Zustand anbieten. Werden nicht haltbare Versprechen abgegeben, können Teile der Provision zurückverlangt werden. Leider hat es solche falschen Beratungen in der Vergangenheit auch immer wieder gegeben, wie es sich beim Blick in die Presseportale immer wieder zeigt.

Aktuelle Debatte der Vermittlungsprovision

In den letzten Monaten wurde in den Presseportalen immer wieder darüber berichtet, dass der Gesetzgeber zur Entschärfung der Kostenexplosion bei Wohnraum darüber berät, dass zukünftig der Auftraggeber die Maklerprovision zahlen muss. Klassischerweise dürften dass die Immobilienverkäufer oder Vermieter sein. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob nicht vor diesem Hintergrund die Mieten nicht noch weiter explodieren, da die Vermieter dann die zu zahlenden Provision auf die Kaltmiete umlegen werden. Denn in den unterschiedlichen Presseportalen ist auch immer wieder zu lesen, dass gerade in Ballungsräumen häufig Wohnungen gewechselt werden. Wenn Vermieter in diesem Fall alle zwei Jahre eine Maklerprovision von einigen tausend Euro leisten müssen, ohne eine Garantie dafür zu erhalten, dass der Mieter die Wohnung auch längerfristig anmietet, wird klar dass diese Gesetzinitiative schnell kontraproduktiv werden kann. .

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