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Infos zum Artikel
| Autor: |
Andreas Madel |
| Datum: |
12.04.2012 |
| Views: |
2167 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Stromsparen liegt im Trend |
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Strom zu sparen ist für viele Verbraucher in der heutigen Zeit steigender Preise ein aktuelles Thema, mit dem es sich zu beschäftigen gilt. Trotz alledem gibt es in deutschen Haushalten zahlreiche „unentdeckte“ Möglichkeiten, noch mehr Strom zu sparen. Eine Studie des Energieversorgers E WIE EINFACH zeigt, dass die Deutschen das Einsparpotenzial bei Stand-by-Geräten und Kommunikationsgeräten unterschätzen. Ob Telefon, Fax, Router oder Anrufbeantworter, kaum ein Verbraucher kommt auf die Idee, diese Geräte zum Beispiel in der Nacht auszuschalten. Dabei sind gerade hier wahre Stromfresser zu finden. Knapp jeder fünfte Deutsche verpasst hier die Möglichkeit, zusätzliche Einsparungen beim Stromverbrauch zu schaffen.
Möglichkeiten, um diesen versteckten Stromfressern entgegen zu wirken sind beispielsweise abschaltbare Steckdosenleisten, die besonders im Bereich des PCs verwendet werden. Darüber hinaus gibt es auch Steckdosen mit Fernbedienung oder Wandsteckdosen, die sich einfach mit einem Schalter abschalten lassen. Durch diese Möglichkeiten erspart man sich ein lästiges Heraus- und Hereinstecken der Stecker von jedem einzelnen Gerät. Abschaltbare Steckdosenleisten eignen sich beispielsweise auch für den Betrieb von Fernseher, Videorekorder oder DVD-Player. Zwar geben über die Hälfte der Befragten an, diese Geräte abzuschalten, aber Tatsache ist, dass es sich hierbei immer noch um die größten Stromfresser in deutschen Haushalten handelt. Im Bereich von akkubetriebenen Geräten wie Handy oder Kamera hat sich das Verhalten der Deutschen anscheinend geändert. Wo man früher aus Bequemlichkeit die Geräte auch mal länger als nötig an der Ladestation belassen hat, achten Verbraucher heute vermehrt darauf, nach erfolgter Aufladung die Geräte vom Stromnetz zu entfernen.
Verbraucher, die wirklich Strom und somit Kosten sparen wollen, sollten sich in den eigenen vier Wänden auf die Suche nach möglichen versteckten Stromfressern machen, die Möglicherweise auch unbenutzt in Dauerbetrieb sind. Sicher kann man einen Kühlschrank oder eine Gefriertruhe nicht einfach mal abschalten, aber Telefon, Spielekonsole, Fernsehen oder Laptop sind ja nicht Tag und Nacht im Einsatz oder müssen im Stand-by-Betrieb verbleiben. Mit Hilfe von Studien wurde herausgefunden, dass sich hier für viele Haushalte Einsparungsmöglichkeiten von bis zu 98,00 Euro ergeben können. Nach Angaben von Test.de werden hier 3,3 Milliarden Euro jährlich ausgegeben, die eigentlich unnötig sind.
Eine weitere Möglichkeit, die zwar bei der Anschaffung nicht unbedingt die günstigste, aber auf Dauer gesehen die effektivste ist, ist beim Kauf direkt auf stromsparende Geräte zu achten. Hier sind auf einen Zeitraum von zehn Jahren gesehen Einsparungen von fast 100 Prozent zu erzielen. Am Beispiel eines DVB-T-Empfängers zeigt die Stiftung Warentest auf, dass die Kosten für den Betrieb zwischen 8,33 Euro und 173,45 Euro schwanken können.
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