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Infos zum Artikel
| Autor: |
Reinhard Mai |
| Datum: |
15.03.2012 |
| Views: |
1977 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Richtige Fütterung von Hunden |
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Für ein gesundes wie auch langes Hundeleben ist eine richtige Fütterung von großer Bedeutung. Dazu gehört niemals nur das richtige Futter. Bei der richtigen Wahl mag der Hundefutter Test helfen. Zur richtigen Hundefütterung gehört aber deutlich mehr. Auch der Futterplatz, die richtigen Fütterungszeiten und Fütterungsbedingungen sind für das Wohlbehagen und richtige Fressverhalten des Hundes wichtig.
Mit dem korrekten Napf fängt gutes Füttern an
Im Vorfeld der Auswahl des richtigen Futternapfes gibt es mehrere Dinge zu berücksichtigen. Der Napf sollte auf jeden Fall pflegeleicht und außerdem beißfest sein. Des Weiteren ist ein schwerer Napf besser wie besonders leichte Exemplare, die beim Fressen hin und hergeschoben werden können. Die Unterseite des Futternapfes sollte möglichst rutschfest sein. Der Napf sollte möglichst aus allergiefreiem Material bestehen. Nicht zuletzt bei Hunden sind Allergien gegen bestimmte Stoffe bei weitem nicht untypisch. Besonders kritisch sollte man von daher bei Kunststoffnäpfen sowie Näpfen aus bestimmten Metalllegierungen sein. Gerade bei großen Hunden werden oft sogenannte Futterständer empfohlen. Konträr dazu verlangen die Anatomie sowie die natürlichen Fressgewohnheiten des Hundes keine erhöht stehenden Näpfe. Von Natur aus ist der Hund daran gewöhnt, sein Fressen am Boden aufzunehmen. Futterständer sind also überflüssig.
Ein Hund benötigt einen Futterplatz
Hunde benötigen einen festen Platz zur Fütterung. Der Futternapf sollte immer am gleichen Ort stehen. Dazu ist zu beachten, dass dieser Platz dem Hund ein möglichst ungestörtes Fressen ermöglicht. Sind mehrere Hunde im Haushalt, sollte jeder Hund seinen eigenen Futternapf haben. So können Rangeleien um das Futter vermieden werden. Hunde verfügen nicht über die besten Tischmanieren und befördern gerne einmal einen Teil des Futters neben den Napf. Deswegen sollte der Fressplatz des Hundes gut zu säubern sein.
Feste Fütterungszeiten befolgen
Ein Hund sollte regelmäßig sowie zu festen Zeiten gefüttert werden. Allenfalls zweimal am Tag sollte der Hund in ausreichender Menge Futter kriegen. Die Zeiten der Fütterung sollten dabei eingehalten werden, sodass der Hund sich an feste Zeiten anpassen kann. Der Zeitpunkt der Fütterung sollte so ausgesucht werden, dass der Hund nach dem Fressen eine Ruhephase von zwei bis drei Stunden hat. Füttern vor dem Gassigehen ist daher nicht wirklich zweckmäßig. Generell sollte dem Hund nicht rund um die Uhr Futter zur Verfügung stehen. Nach dem Fressen sollten eventuelle Futterreste entfernt werden.
Die richtige Futtermenge
Wie groß die Futterportion sein sollte, hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen sollte die Futtermenge stets auf Größe und Gewicht des Hundes zugeschnitten sein. Aber auch die Futterart spielt eine große Rolle. Bei Fertigfutter, ganz gleich ob es sich hierbei um Nass- oder Trockenfutter handelt, sollten die angegebenen Mengen keineswegs überschritten werden. Eine Faustregel sollte indes stets beachtet werden: Alles, was der Hund nicht binnen von fünfzehn Minuten frisst ist zuviel und sollte auch nach Beendigung des Fressens auf keinen Fall stehen bleiben.
Die richtige Temperatur des Futters kann Gesundheitsschäden verhüten
Das Hundefutter sollte stets Raum- oder Körpertemperatur aufweisen. Bekommt der Hund das Futter unmittelbar aus dem Kühlschrank oder gar in tiefgefrorenem Zustand, kann dieses zu Magen- oder Darmproblemen führen.
Futterumstellung stets langsam umsetzen
Hunde sind Gewohnheitstiere. So wie sie sich an feste Futterzeiten gewöhnen, gewöhnen sie sich gleichermaßen an ein bestimmtes Fressen. Soll das Fressen umgestellt werden, erfolgt eine Umstellung am besten langsam und in kleinen Schritten. Dabei geht es durchaus nicht nur um eine Geschmacksumstellung, sondern des Weiteren um die Gesundheit des Hundes. Eine abrupte Futterumstellung kann unter Umständen unter anderem zu Verdauungsproblemen führen. Von Natur aus braucht ein Hund keine große Vielfalt in seiner Nahrung. Ob und in wie weit eine geschmackliche Vielfältigkeit beim Fressen für einen Hund unverzichtbar ist, kann in keinerlei Hinsicht mit den Essgewohnheiten des Menschen verglichen werden.
Auch Trinken gehört zur Nahrungsaufnahme
Anders als das Futter sollte dem Hund 24 Stunden lang frisches Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zu Katzen kann bei Hunden der Wassernapf am Futterplatz aufgestellt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass dieser nie leer ist und das Wasser stets frisch ist.
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