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Infos zum Artikel
| Autor: |
Peter Horst |
| Datum: |
31.12.2011 |
| Views: |
2297 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 1 von 5
bei 1 Bewertung(en) |
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Teebaumöl: Bakterien natürlich bekämpfen |
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Teebaumöl wird seit langem als natürliches Antibiotikum eingesetzt und kann große Erfolge nachweisen. Gerade in der heutigen Zeit sind Antibiotika-Resistenzen immer häufiger und so können Antibiotika bei verschiedenen Erkrankungen nicht mehr richtig wirken. Viele Menschen sind daher auf der Suche nach einer naturheilkundlichen Alternative. Mit Teebaumöl haben viele von ihnen bereits gute Erfahrungen gemacht.
Teebaumöl wird in Australien schon sehr lange aufgrund seiner heilenden und antibiotischen Eigenschaften geschätzt und eingesetzt. Die Aborigines, die Ureinwohner, verbrannten die Blätter und inhalierten den Rauch; bei Verletzungen der Haut nahmen sie die Blätter, rieben sie klein und verarbeiteten sie zu einem Brei, der auf die beschädigten Hautbereiche aufgetragen wurden.
Als die Europäer nach Australien kamen, lernten sie schnell von den Ureinwohnern und übernahmen zumindest dieses Wissen, indem sie die notwendigen Bestandteile des Teebaumes ebenfalls zur Behandlung verschiedener Erkrankungen einsetzten. Vor rund 100 Jahren wurden die Ergebnisse aus solchen und ähnlichen Behandlungen genauer unter die Lupe genommen und in Studien festgehalten. Insbesondere die Wirkung auf Pilze und Bakterien interessierte die Forscher damals.
Im Zweiten Weltkrieg erlebte das australische Teebaumöl seinen ersten Durchbruch, als die australische Armee seine Soldaten mit diesem Heilmittel ausstattete, so dass diese Entzündungen selbstständig behandeln konnten.
Nach dem Krieg ging die Nachfrage nach Teebaumöl rapide herab, da viel Geld in die medizinische Forschung floss und chemische Antibiotika auf den Markt kamen. Kritiker bemängeln in den letzten Jahren, dass diese Antibiotika zu häufig und ohne wirklichen Grund bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden. Durch den Überfluss an Antibiotika bilden die Bakterien Resistenzen, so dass die Arzneimittel nicht mehr wirken können.
Natürlich ist es wichtig, zu beachten, bei welchen Erkrankungen man selbstständig versucht, mit Teebaumöl zu behandeln. Eine akute Lungenentzündung zum Beispiel gehört in die Hände eines Arztes; bei einem leichten Husten ist es jedoch nicht immer notwendig, sofort ein Antibiotikum zu verschreiben. Hier können Inhalationen mit stark verdünntem Teebaumöl als erste Hilfe ausreichen. Wenn nach wenigen Tagen mit Teebaumöl keine Besserung eintritt, hat die Schulmedizin weitere Möglichkeiten, um zu helfen.
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