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Infos zum Artikel
| Autor: |
Dirk Grünberg |
| Datum: |
10.12.2011 |
| Views: |
2257 |
Bewertung
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Welpenerziehung: Wie packt man sie an? |
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Viele Hundeliebhaber stehen bei der Welpenerziehung da wie der Ochs vorm Berg. Es gibt so viel zu tun, man weiß, dass man einen wohl erzogenen Welpen haben möchte, man weiß aber nicht genau, was das eigentlich heißt.
Also bringt man ihm Sitz und Platz bei, und reagiert aber ansonsten oft situativ. Zum Beispiel wenn der Welpe bellt. Dann schimpft man und hofft, dass er es bald nicht mehr tut.
Oft liegt der Erziehung aber keine besonders gute Struktur zu Grunde. Dabei ist eine Struktur eine unglaublich hilfreiche Angelegenheit. So kann man immer eine Sache zurzeit machen, einen Schritt nach dem anderen, anstatt zehn verschiedene Dinge auf einmal anpacken zu wollen.
Der erste Schritt sollte die Stubenreinheit sein. Ist das erst mal gemeistert kann man schon einmal durchatmen. Und dann geht es auch schon weiter mit den nötigsten Kommandos. Das Namenskommando sollte als erstes gelernt werden. Das bedeutet, dass Ihr Welpe Sie immer angucken sollte, wenn Sie seinen Namen sagen. Sie wären überrascht wie viele Hunde das nicht tun.
Ist das gemeistert folgt Sitz, Platz und Bleib. Und danach kommen drei etwas schwierigere Kommandos: Das Verbotskommando, das Heranrufkommendo und das bei Fuß Kommando. Kann Ihr Welpe alle diese Kommandos, ist er schon in Top Form.
Aber auch damit ist man noch nicht ganz fertig. Welpen haben auch natürliche Instinkte wie bellen und beißen. Diese müssen natürlich auch in die richtigen Bahnen gelenkt werden, schließlich möchten wir nicht gebissen werden. Hierfür gibt es dann das Anti-Bell Training und die Anti-Beiß Erziehung.
Eins ist also klar: Die Welpenerziehung ist sehr umfangreich. Ist sie aber erst mal gemeistert, so werden Sie und Ihr Hund ein Leben lang davon profitieren.
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