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Autor: Alexander Mulovski
Datum: 25.10.2011
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Private Krankenversicherung

Individualität ebenso wie günstige Beiträge sind ausschlaggebende Vorteile einer PKV. Trotz aller positiven Aspekte einer PKV sollte der Abschluss sehr gut überlegt sein.

Egal welcher Berufs- bzw. Personengruppe man in der BRD angehört, für alle gilt Krankenversicherungspflicht. Größtenteils werden der gesetzlichen Krankenversicherung, die nur eine medizinische Grundversorgung beinhaltet, alle normalen Angestellten zugeordnet. Die Wahl zwischen GKV und PKV darf jedoch lediglich derjenige freiweillig treffen, der die jährliche Versicherungspflichtgrenze (Einkommensgrenze), überschreitet. Die Entscheidung darüber sollte, trotz aller positiven Aspekte der PKV, gut bedacht sein, denn ein einfaches hin und herwechseln ist keineswegs problemlos möglich.

Bevor man eine private Krankenversicherung abschließt, ist es in jedem Fall wichtig, sich ausreichend zu erkundigen oder sich von einem Sachkundigen beraten zu lassen. Denn ein voreiliger Abschluss kann schnell sehr teuer werden. Zusätzlich hilft einem dazu das Web. Unzählige Finanzportale bieten jedem Otto-Normal-Bürger hierzu einen kostenlosen PKV Vergleich an. Jener erstellt auf Grundlage der eingegebenen Informationen ein persönliches und unverbindliches Angebot. Dabei sollte man den Umfang des gewünschten Versicherungsschutzes, im Voraus für sich geklärt haben.

Die Beitragshöhe einer privaten Krankenversicherung errechnet sich hauptsächlich aus dem Gesundheitszustand, Alter und Beruf. Eine Menge Geld lässt sich jedoch, insbesondere durch zugeschnittene Anpassungen in den Leistungen, sparen. Wer z. B. nur selten zum Arzt geht, für den lohnt es sich eine finanzielle Selbstbeteiligung in den Tarif mit einfließen zu lassen. Um den monatlichen Beitrags nochmal bedeutend zu minimieren, kann man ebenfalls die Chefarztbehandlung und die Einbettzimmerklausel streichen lassen. Im Übrigen ist die Inanspruchnahme einer Chefarztbehandlung, bei einem Krankenhausaufenthalt, auch nachträglich noch möglich. Für die Unkosten muss man zwar selbst aufkommen, trotzdem kann es schlussendlich immer noch günstiger sein, als von Anfang an einen erhöhten Beitragssatz zu zahlen.

Fazit des Ganzen ist also, dass insbesondere junge und gesunde Leute durch eine private Krankenversicherung profitieren können. Angesichts der Vielzahl an individuellen Faktoren, lässt sich allerdings keine feste Aussage darüber treffen, ob der Beitritt in eine private Krankenversicherung immer die beste Variante darstellt. Dies muss über ein Beratungsgespräch bei einem Experten und über einen PKV Vergleich herausgefunden werden.

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