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Autor: Uwe Miess
Datum: 21.09.2011
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Was ist Ihre größte Schwäche?

Es gibt wohl kaum eine Frage, die im Vorstellungsgespräch so gefürchtet ist wie diese. Seit jeher wird diese Frage gestellt und doch gibt es kaum einen Bewerber, der hier nicht irgendwie ins Schwimmen kommt oder zumindest etwas ins Schleudern.

Seien Sie also darauf gefasst und befassen Sie sich am besten schon einige Zeit vorher mit dieser doch sehr verheerenden Frage.

Nun, was ist also die „richtige“ Antwort? Was soll man sagen? Und was auf keinen Fall? Leider gibt es nicht „die perfekte“ Antwort auf diese Frage. Schön wär’s, ist aber nicht so.

Hier die drei Punkte, die Sie unbedingt vermeiden sollten:

1) Standardantworten: Abgedroschene Antworten wie „Ich bin Perfektionist“, „ich bin arbeitssüchtig“ oder „ich bin manchmal sehr ungeduldig“ hat jeder Personaler garantiert schon tausend Mal gehört. Diese Antworten werden zum Teil im Internet propagiert, so nach dem Motto, Perfektionist zu sein ist ja eigentlich auch ganz gut. Also ist es eigentlich gar keine Schwäche sondern eine Stärke. Glauben Sie mir: Vergessens Sie’s! Egal, was man in Foren lesen mag, diese Art von Antwort bringt Sie garantiert nicht weiter!

2) Auch eine dumme Antwort: „Ich habe keine Schwächen“. Also bitte, da braucht doch kein Mensch zwei Mal überlegen, dass da was nicht stimmt. Entweder kommt sich der Bewerber einfach nur enorm clever vor oder er ist einfach blöd. Schließlich hat jeder Schwächen. Sollte der Bewerber bis zu diesem Zeitpunkt im Vorstellungsgespräch als sympathisch rübergekommen sein, kann der Personaler im besten Fall annehmen, dass es dem Bewerber an Selbstreflektion mangelt. Und das ist der beste Fall. Wahrscheinlicher ist es, als arrogant verbucht zu werden. Nicht gerade das, was man sich wünscht, oder?

3) Und hier die dritte schlechte Idee: Die Frage auf ein persönliches Level zu ziehen (z.B. „ich kann nicht kochen“ – wenn man sich zum Beispiel für eine Banklehre bewirbt). Bitte bedenken: Alle Frage im Vorstellungsgespräch beziehen sich auf den Job, für den man sich bewirbt. Private Angelegenheiten haben hier nichts verloren.

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