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Autor: Manuel Stock
Datum: 22.05.2011
Views: 1986
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Die Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge im Rasseüberblick:

Herkunft

Die Französische Bulldogge, kurz Bully, ist eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Die French Bulldog stammt von der englischen Bulldogge ab. Diese wurden vor allem für Kämpfe gegen Stiere und später für Hundekämpfe engesetzt. Nach dem Verbot von Hundekämpfen, ging der Trend hin zu kleineren Bulldoggen. Im Zuge der Industrialisierung gelangen diese nach Frankreich. Dort wurde die Rasse weitergezüchtet. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus dann die heutige Französische Bulldogge, die im Jahr 1898 offiziell anerkannt wurde.

Merkmale

Der French Bulldog wird bis zu 35 cm hoch und 14 kg schwer. Typisch für die Rasse ist ein breiter, flacher Kopf mit einer eckigen Schnauze. Die dunklen, ovalen Augen liegen weit auseinander. Die "Fledermausohren" des Bullys sind unten breit und werden zur abgerundeten Spitze hin etwas kleiner. Zudem stehen sie aufrecht, sodass die Ohrmuschel komplett sichtbar ist.

Die Französische Bulldogge hat ein kurzes, feines Fell. Daher reagiert die Rasse auf extreme Temperaturen sehr empfindlich. Die anerkannten Farben sind falbfarben, gestromt und gescheckt. Dabei kommen die Farben weiß, schwarz, hellbraun und falbfarben vor.

Wesen

Die Französische Bulldogge ist sehr entschlossen, dickköpfig und mutig. So ist der Bully schwer von etwas abzuhalten, das er sich in den Kopf gesetzt hat. Ebenso lässt er sich meist nicht so leicht von größeren Rassen beeindrucken, ohne dabei grundsätzlich aggressiv zu sein. Der Umgang mit anderen Hunden und somit die Sozialisierung sollte frühzeitig und ausreichend erfolgen, um mögliche Auseinandersetzungen mit anderen Hunden zu vermeiden. Schließlich ist die French Bulldog sehr kräftig, kann gut einstecken und ist im Allgemeinen sehr selbstbewusst.

Im Grunde ist das Wesen dieser Rasse jedoch sehr ausgeglichen. Aufgrund ihrer Fröhlichkeit und Verspieltheit eignet sich der Bully sehr gut als Familienhund. Jedoch hat er auch ein ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis, sodass er durch Spaziergänge ausreichend ausgelastet werden muss. In den heißen Sommermonaten sollte jedoch darauf geachtet werden, den Hund nicht zu überanstrengen.

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