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Autor: Pat Christophersen
Datum: 16.11.2010
Views: 2974
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Funkwetterstationen - erste Informationen

Mit Funkwetterstationen lassen sich die Außentemperatur, Luftdruck und relative Luftfeuchtigkeit bequem vom Sofa aus ermitteln. Eine einigermaßen genaue Wettervorhersage, wie man sie von TV, Radio oder aus der Zeitung kennt, sollte man jedoch von den meisten Funkwetterstation nicht erwarten. Dennoch haben diese Wetterstationen für den Hausgebrauch ihren Sinn.

Eine Funkwetterstation dient dazu, bequem einige Wetterdaten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck zu ermitteln, ohne dabei das Zimmer verlassen zu müssen. Dazu verfügen diese Funkwetterstationen über einen Messfühler, der im Freien (meistens auf dem Balkon oder an einem Fenster) angebracht wird. Dieser Messfühler übermittelt die gemessenen Daten an den Empfänger. Dort können Sie dann die Daten bequem auf einem Display ablesen. Meistens ermittelt ein Messfühler, der im Empfänger angebracht ist, auch noch die jeweilige Raumtemperatur. Außerdem verfügen die meisten Funkwetterstationen noch über eine Funkuhr und eine Weckfunktion.

Zusätzlich verfügen einige Funkwetterstationen mittlerweile über weiteres Zubehör. So besitzen einige Funkwetterstationen beispielsweise einen USB-Anschluss, mit dem man die Daten in den Computer einlesen kann. Mit entsprechender Software kann man so Diagramme über langfristige Temperaturentwicklung und Wettertendenzen erstellen. Einige Funkwetterstationen verfügen über eine Frostwarnung, die Alarm schlägt, wenn draußen Frostgefahr herrscht und es angebracht ist, eventuell wegen glatter Straßen früher zur Arbeit zu fahren.

Funkwetterstationen, die den Luftdruck messen, geben meistens aufgrund dieser Messung eine einfache Wettervorhersage ab. Ist der Luftdruck hoch, dann wird heiteres bis sonniges Wetter vorausgesagt, sinkt der Luftdruck, dann wird schlechtes Wetter und Regen prognostiziert. Tendenziell sind solche Voraussagen auch nicht falsch, sie können aber in keinster Weise an die detaillierten Vorhersagen professioneller Wetterdienste heranreichen.

Auch wenn es draußen sehr kalt ist, stoßen die Funkwetterstationen für den Hausgebrauch öfters an ihre Grenzen. Bei sehr niedrigen Temperaturen frieren die Messfühler der Funkwetterstationen nämlich schlicht und einfach ein und können keine genaue Temperatur mehr ermitteln.

Für den normalen Hausgebrauch sind Funkwetterstationen also durchaus zu empfehlen. Sie erleichtern zum Beispiel die Entscheidung, welche Kleidung dem Wetter angemessen ist, ob der Garten gegossen werden muss oder ob man mit dem Autowaschen nicht noch warten sollte. Wer jedoch genaue und professionelle Wettervorhersagen braucht und erwartet, der sollte sich weiterhin auf die Prognosen der Wetterdienste verlassen.

Hier können Sie weitere hilfreiche Informationen rund um das Thema Funkwetterstationen finden.

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