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Infos zum Artikel
| Autor: |
Torsten Maue |
| Datum: |
18.10.2010 |
| Views: |
1618 |
Bewertung
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Einen guten Kredit für Freiberufler finden |
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In jüngster Zeit sind auf dem Finanzmarkt ständig mehr Banken dazu gekommen, die Kredite für Freiberufler anbieten. Das war nicht immer so. Zeitweise musste diese Berufsgruppe schon ziemlich intensiv suchen, um ein geeignetes Kreditangebot finden zu können. Mit dem zunehmenden Wettbewerb auf dem Markt der Kredite für Freiberufler verändern sich auch die Konditionen, zu denen sie zu bekommen sind.
Es gab in der Vergangenheit durchaus Zeiten, bei denen die Zinsen bei einem Kredit für Freiberufler ziemlich nahe an die Grenzen der Dispokredite heran reichten. Dieses Bild hat sich geändert. Bei einem Kredit für Freiberufler werden heute Zinsen erhoben, die knapp über denen für einen Sofortkredit oder Konsumkredit liegen, die ausschließlich an Arbeitnehmer und Beamte vergeben werden. Diese Differenz ergibt sich aus dem Risiko, dass die Banken hinsichtlich der Kredite für Freiberufler auf Grund des nur schwer oder gar nicht planbaren Einkommens des Kreditnehmers eingehen müssen.
Wer mit der Bank über Kredite für Freiberufler verhandeln möchte, der muss auf jeden Fall die Einkommensunterlagen der letzten drei Jahre bereit halten. Akzeptiert werden Bescheide zur Einkommenssteuer sowie die vom Steuerberater bestätigten Gewinn- und Verlustrechnungen oder im Falle einer Bilanzierungspflicht die entsprechenden Bilanzen.
Die Zinsen bei einem Kredit für Freiberufler
kann man durch das Einbringen zusätzlicher Sicherheiten nach unten drücken. So kann beispielsweise ein Bürge in den Vertrag aufgenommen werden oder man bietet der Bank die Verpfändung von Guthaben aus Versicherungen oder Sparanlagen an. Auch Wertpapiere und Immobilien können zu Gunsten besserer Zinsen in einen Kredit für Freiberufler als Sicherheiten eingebracht werden.
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