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Autor: Seofonia, Inh. Silko Vogt
Datum: 09.10.2010
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Wochenendurlaub in Wernigerode

Im Harz, dem nördlichsten Mittelgebirge der Bundesrepublik befindet sich auch der Brocken mit seinen bekannten Brockenhexen. Er ist nicht nur der bekannteste, sondern auch der höchste Berg Norddeutschlands. Früher teilte die Grenze zwischen der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR dieses Gebirge. Eines der Touristenzentren ist die Stadt Wernigerode, die bereit 1121 erstmalig urkundlich erwähnt wurde. Die vielen restaurierten und gepflegten Fachwerkhäuser locken unzählige Besucher an.

Aber nicht nur die Fachwerkhäuser in Wernigerode sind sehenswert. Um genügend Zeit zu haben, sollte man einige Tage in dieser Stadt verbringen. Hat man sich einquartiert, kann man sich auf innerstädtische Entdeckungsreise gehen. Das Rathaus, bereits 1277 erstmalig urkundlich erwähnt, zeigt, was man mit Fachwerk so alles erbauen konnte. Der Westerntortum wurde erstmals 1356 erwähnt. Er ist 38 m hoch und diente als westliches Zoll- und Eingangstor. Zur Erinnerung an verdienstvolle Bürger wurde 1848 ein Brunnen im neogotischen Stil gegossen und auf dem Marktplatz errichtet. Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode wollte eine Miniaturausgabe von Versailles errichten. Bedeutung erlangte aber nur die Orangerie.

Besonders sehenswert ist auch das Krummelsche Haus, das 1672 erbaut worden ist. Das gesamte Haus wurde mit einer nach Vorbildern aus Kupferstichen erstellten geschnitzten Holzfassade verkleidet, hinter der das Fachwerk verborgen ist.

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