Unsere nördlichen Nachbarländer werden als Reiseziele immer beliebter, mit ihren malerischen Landschaften, den unvergleichlichen Naturschauspielen und den belebten Metropolen ziehen sie jedes Jahr tausende deutscher Urlauber an. Die einen bereisen Skandinavien mit dem Wohnmobil, um in den zahlreichen Naturparks zu wandern und die einzelnen Landstriche zu erkunden, die anderen machen Städte-Hopping und wieder andere entscheiden sich zu einer Rundriese durch ein Land wie beispielswiese Dänemark oder durch ganz Skandinavien mittels Auto oder dem Fahrrad.
Plant man eine Reise mit dem Rad durch Dänemark, hat man die Qual der Wahl, welche Route man nimmt. Entweder man fährt mehr oder weniger an der Küste entlang und nutzt zwischen durch immer mal wieder Fähren, um ein paar Kilometer gut zu machen oder man fährt quer durchs Land. Möchte man nach Kopenhagen auf Seeland oder nach Fyn, muss man sowieso die Fähre zum Überwinden des Meeres nehmen.
Das Radwanderwegsystem in Dänemark ist recht gut ausgebaut, es gibt verschiedene mehr oder weniger lange Routen mit denen man die verschiedenen Teile Dänemarks erkunden kann: sehr schön ist das Inselhüfen in der dänischen Südsee oder man durchquert Dänemark längs. Dies kann man bequem in einer Woche schaffen.
Die Dänen sind gut auf den Fahrradtourismus eingestellt und so gibt es an viele Radwegen auch Möglichkeiten zum Übernachten und auch hier und da eine Fahrradreparaturwerkstatt, wenn man einen Platten oder ein größeres Problem hat. Um sich auf eine ausgedehnte Radtour vorzubereiten, sollte man nicht nur die Route planen, sondern auch sein Rad auf seine Funktionstüchtigkeit hin überprüfen. Sind die Laufräder ordentlich im Schuss, funktionieren die Bremsen und die Gangschaltung, ist der Rahmen ok, die Federung und der Sattel funktional, sind einige wichtige Fragen.
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