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Infos zum Artikel
| Autor: |
Christoph Grill |
| Datum: |
20.01.2010 |
| Views: |
2227 |
Bewertung
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Babymilchnahrung |
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Für Mütter die das Baby nicht stillen können oder wegen zwingender Umstände nicht stillen wollen, gibt es die Ersatzmilch. Sie enthält wichtige Vitamine und Nährstoffe, die das Kind braucht. Kuhmilch dagegen ist als Ersatzmilch für die Muttermilch nicht geeignet. Sie besitzt zuviel Eiweiß und einen höheren Salzgehalt. Außerdem könnte das Baby das Eiweiß der Muttermilch nicht ohne Schwierigkeiten verdauen. Es gibt zum Beispiel die adaptierte Milchnahrung. Bei dieser Milchnahrung sind die Nährstoffe und die spezielle Zusammensetzung der Muttermilch angepasst. Diese Nahrungen können deshalb wie die Muttermilch gefüttert werden – und zwar, sooft das Baby danach verlangt und soviel der Säugling möchte. Man braucht keine Angst wegen Überfütterung haben. Von der Ersten bis an das Ende der Flaschennahrung, kann so eine adaptierte Milchnahrung gegeben werden. Es gibt aber auch teiladaptierte Nahrungen, diese sind den wesentlichen Punkten der Muttermilch angeglichen, das sind das Eiweiß und der Fettgehalt. Das zusätzliche Kohlehydrat macht diese teiladaptierte Nahrung sämiger und sättigender als adaptierte Nahrung. Dabei sollte die Dosierung und die Zahl der Fütterung mit dem Alter und Wachstum des Kindes eingehalten werden. Wenn falsch dosiert wird, dann werden dem Baby zuviel Kalorien zugeführt. Sollte das Kind Durst haben kann statt einem zusätzlichem Fläschchen auch Fencheltee gegeben werden. Teiladaptierte Nahrung kann bis zum Ende des 4. Monats gegeben werden. Die Dauer oder Anschlussnahrung wird ab dem 5. Monat gefüttert. Wenn das Kind mit der Flasche gefüttert wird, ist es am besten kochfeste Weithalsflaschen zu verwenden und das Loch im Sauger sollte nur so groß sein, dass die Milch langsam und gleichmäßig heraustropft. Der Sauger sollte alle 3 Monate gewechselt werden, bei Beschädigungen sofort tauschen. Man sollte mehrere Sauger für unterschiedliche Nahrungen bereit haben, denn der Tee für den Durst erfordert ein engeres Loch als die Milch. Besonders wichtig ist, bei der Zubereitung der Fläschchen die Sauberkeit und Hygiene.
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