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Autor: Manfred Schilling
Datum: 14.06.2009
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Allergien bei Hunden

Ausser Ohrentzündungen gehören Hautallergien zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen bei Hunden. Allergien bei Hunden sind oft schwer zu diagnostizieren weil die Symptome Denen einer Vielzahl von anderen Erkrankungen gleichen können. Allergien bei Hunden sind oft saisonal bedingt. Wie z. B. Heuschnupfen. Allergien können in der Regel nicht geheilt werden. Man kann nur versuchen um Sie unter Kontrolle zu halten.

Symptome von Allergien bei Hunden:

In den meisten Fällen kennzeichnen sich Allergien bei Hunden durch einen übermäßigen Juckreiz und sichtbare Hautprobleme.

Andere Anzeichen dafür dass Ihr Hund eine Allergie hat sind:

* Das Kauen auf seinen Gliedmaßen
* Wenn Er seine Gesicht über den Boden oder Teppich reibt
* Beschädigte, rote oder entzündete Hautstellen
* Haarausfall
* Eine laufende Nase oder tränende Augen

Test um Allergien bei Hunden zu identifizieren:

* Blut-Tests um zu überprüfen ob sich Antikörper, als Reaktion auf eine Allergie, im Blut des Hundes gebildet haben
* Intradermale Hauttests sind eine Methode wobei dem Hund Antigene injektiert werden um zu sehen ob diese eine allergische Reaktion auslösen. Dies ist die häufigst angewandte Methode um Allergien bei Hunden mit einer hohen Erfolgsquote identifizieren zu können.

Wird eine Lebensmittelallergie vermutet kann man systematisch Nahrungsmittel vermeiden und Gegenstände aus der Umgebung des Hundes entfernen um zu untersuchen was genau die Ursache der allergischen Erkrankung ist.

Behandlung von Allergien bei Hunden:

1. Halten Sie Ihren Hund von Rasenflächen fern. Sorgen Sie zumindest dafür dass ihr Rasen immer kurz gemäht ist. Halten Sie ihren Hund während der Pollensaison im Haus und vermeiden Sie staubsaugen in der Anwesendheit ihres Hundes.
2. Medikamente-Verwenden Sie Shampoos, Spülung, Cremes und eine regelmässige Fellpflege, z.B. mit einem Furminator, zur Behandlung der Allergie ihres Hundes.
3. Antihistaminika-Antihistaminika wurden für Menschen entwickelt und sind bei Allergien bei Hunden zu etwa 30% erfolgreich. Um die Erfolgschancen dieser Heilmethode zu erhöhen sollte man dem Hundefutter Fettsäuren, wie z.B. Omega 3, beimischen.
4. Steroide-Diese Option sollte nur als letztes Mittel eingesetzt werden. Steroide sind teuer und haben eine Vielzahl an Nebenwirkungen.

Jeder Hund reagiert anders auf die verschiedenen Methoden der Behandlung von Allergien bei Hunden. Aber Sie sollten wissen wenn ihr Hund eine Allergie hat so dass Sie ihren Tierarzt gut informieren können und Er dem Hund keine überflüssigen Medikamente verschreibt, wenn die Ursache der Allergie nur in Einflüssen aus seiner Umgebung liegt.

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