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Autor: Andrea Delp
Datum: 12.12.2008
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Tipps für die Bewerbung 50+

Jenseits der 50 oder 60 kann die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz schwierig werden. Das ist schon lange bekannt. Weniger bekannt dagegen sind den meisten Betroffenen die Massnahmen, die man ergreifen kann, um den Problemen bei der Arbeitssuche für die Generation 50+ entgegen zu wirken. Dabei ist die Auseinandersetzung mit solchen Tipps, die bei der Verbesserung der Situation helfen, besonders wichtig um Erfolg haben zu können.

Ein neuer Job mit 50+ ist möglich; das ist die erste Lektion, die Arbeitssuchendende der Generation 50+ lernen sollten. Denn wer schon mit der Einstellung „ich bekomme doch ohnehin nichts mehr“ an die Sache herangeht, verspielt damit tatsächlich die Chancen auf eine neue Beschäftigung. Diese Einstellung lässt sich kaum verstecken und spätestens im Vorstellungsgespräch werden Personaler oder Chefs dann misstrauisch. Das Schlimmste dabei: Damit beweist ein Betroffener der Generation 50+ selbst, dass es sich wohl um ein hoffnungsloses Unterfangen handelt. Die selbsterfüllende Prophezeihung funktioniert also auch bei der Bewerbung 50+ hervorragend.

Wer zur Generation 50+ gehört und einen neuen Arbeitsplatz sucht, sollte schon in der Bewerbung zum Ausdruck bringen, dass er auf dem aktuellsten Stand der Dinge ist. Dazu gehört, sich mit aktuellen Regeln für Bewerbungen auseinander zu setzen. Eine Bewerbung per E-Mail und andere Dinge sind heute eine Selbstverständlichkeit und wer damit nicht umgehen kann, hat tatsächlich schlechtere Karten, als andere. Massenbewerbungen sind für Arbeitssuchende der Generation 50+ ebenfalls wenig sinnvoll. Gefragt ist ein Arbeitsplatz, an dem die Berufs- und Lebenserfahrung voll eingesetzt werden kann. Wenn es etwas gibt, womit Bewerber der Generation 50+ punkten können, dann ist es eben dieser Erfahrungsvorsprung. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, nur solche Stellenangebote auszuwählen, die besonders gut zum Profil des Bewerbers passen.

Wer zur Generation 50+ gehört und einen neuen Arbeitsplatz sucht, sollte sich im Vorfeld aufschreiben, welche Kernkompetenzen er in den Job einbringen kann. Dazu gehören fachliche Fähigkeiten, aber auch persönliche Eigenschaften. Mit 50 Jahren behält man eben manchmal einen kühleren Kopf, als mancher junge Mitarbeiter oder man kann Situationen schneller und besser einschätzen. Wer sich seiner Vorteile bewusst ist, kann einfach selbstbewusster auftreten. Zum selbstbewussten Auftritt gehört auch, offen für Neues zu sein. Wer noch zu sehr am alten Arbeitsplatz hängt, wird ungern eingestellt. Menschen der Generation 50+ tun sich hiermit manchmal schwer; die emotionale Bindung an den alten Arbeitsplatz ist schliesslich in langen Jahren entstanden. Wer damit Schwierigkeiten hat, kann ein Coaching in Anspruch nehmen; das ist hilfreich und schafft Freiräume, um sich auf einen neuen Arbeitsplatz einzulassen.

Mehr und aktuelle Tipps und Tricks rund um das Arbeitsleben, die Rente, die Frührente oder die Bildung finden Interessierte auf dem Internetportal www.seniorino.de – die Plattform für die Generation 50+.

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