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Autor: Maik Langenberg
Datum: 31.01.2008
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Australian Open Melbourne 2008

Hochspannung ist das Salz in der Würzmischung jeder Sportart. Eine besonders ausgewogene Prise bekommen die Tennisfans gleich zu Beginn des neuen Jahres serviert. Ab dem 14. Januar trifft sich die Elite des weißen Sports in Melbourne, um sich beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres, den Australian Open, um Pokale und Preisgelder zu duellieren. Die Besetzung ist dabei so hochkarätig wie nie in der langen Geschichte des Filzball-Spektakels in Down Under. Von den je 100 besten Tennisspielerinnen und -spielern der Welt, fehlen nur zwei. Und auch jene zwei Damen, Vera Duschewina und Samantha Stosur, tragen noch nicht solche Namen, die man auf den Plätzen der australischen Metropole zwangsläufig vermissen müsste.
Besonders bei den Damen darf man sich auch auf die Teilnahme jener großen Spielerinnen freuen, die zuletzt aus unterschiedlichsten Gründen pausierten. So greift Lindsay Davenport nach ihrer Babypause ebenso wieder zum Tennisschläger wie die Schwestern Serena und Venus Williams. Alle Drei waren im Vorjahr kaum im Einsatz. Auf ein erfolgreiches 2008 hofft mit Amelie Mauresmo eine weitere ehemalige Weltranglisten-Erste. Nach einem frustrierend verlaufenen Vorjahr, möchte auch sie den Tennisthron der Justine Henin angreifen. Die kleine Belgierin ist die Topfavoritin auf jenen Titel, den sie zuletzt vor vier Jahren gewinnen konnte. Im Vorjahr musste sie wegen privaten Verpflichtungen ihren Start absagen.
Bei den Herren der Schöpfung steht einmal mehr Roger Federer um Fokus. Der Titelverteidiger und Weltranglisten-Erste kann sich nach Einschätzung vieler Experten nur selbst schlagen. Eine weitere Möglichkeit wäre ein frühes Aufeinandertreffen mit dem Argentinier David Nalbandian. Schließlich ist er der einzige wirkliche Angstgegner, den der Eidgenosse zu fürchten hat.


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