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Autor: J.Neuman
Datum: 10.12.2007
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Rechtsbeistand hilft bei Fragen zum Mietrecht

Das Internet ist heutzutage die meistgenutzte Informationsquelle, denn es weiß in fast jeder Frage eine Antwort. Egal, ob man sein Wissen erweitern möchte, oder aber sich als Laie zu einem Thema neu belesen möchte – eine Antwort ist meist schnell gefunden.
Allerdings ist gerade im Thema Mietrecht (einer der am häufigsten gesuchten Begriffe in Suchmaschinen und Webportalen), Vorsicht geboten, denn die Qualität der erhaltenen Informationen und erst Recht die Rechtssicherheit können nicht genau definiert, geschweige denn garantiert werden. Dass gerade dieses Suchwort so beliebt ist, zeugt davon, dass viele Mieter sich in diesem Gebiet von allein nicht zurecht finden, Fragen zu bereits unterschriebenen oder aber zu noch unterschreibenden Mitverträgen haben oder aber anzweifeln, dass eventuell vorliegende Anschuldigungen seitens des Vermieters rechtmäßig sind. Die Vielzahl an Informationen, die man bei seiner Suche im Internet sodann erhält, ist kaum zu übertreffen. Trotzdem ist es für den Suchenden meist schwierig, die für seine Situation passende Antwort herauszufiltern, geschweige denn dass er die Richtigkeit dieser Informationen einschätzen kann.

Besonders interessante Themen im Mietrecht sind die Themen Schönheitsreparaturen (Reparaturen, die im Mietvertrag vertraglich festgelegt sind und die jährlich und zur Abgabe der Wohnung an den Vermieter bei einem Umzug in der Wohnung zu vollziehen sind), Mieterhöhnungen und Rückzahlungen (zum Beispiel hinsichtlich der mit dem Vertragsabschluss hinterlegten Kaution).
Oftmals nutzt es jedoch nichts, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, da in den meisten Fällen der Vermieter durchaus im Recht ist. Es zeigt sich jedoch immer wieder, dass der Mieter nicht alles hinnehmen muss und trotz der Forderungen seitens des Vermieters im Recht ist.
Um sicher zu gehen, ob ein Rechtsstreit lohnenswert ist, sollte in jedem Falle ein Rechtsbeistand aufgesucht werden. Er ist durch das Internet und sonstige Quellen nicht zu ersetzen.
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