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Autor: Christian Lang
Datum: 20.03.2015
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Tönungsfolie in der Automobilbranche

Ist man aus beruflichen Gründen viel mit dem Auto unterwegs, dann ist es eine Pflicht, sich vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Denn auch durch das Glas dringt das gefährliche Sonnenlicht. Die Autoindustrie hat mit gewissen Folien genau das erreicht. Die getönten Scheiben lassen nur soviel Licht wie notwendig durch, auf diese Weise bietet die Folie auch einen Sichtschutz. Das heißt, man sieht von außen nicht, wer sich im Wagen befindet.

Eine Tönungsfolie ist eine PET-Folie die hauptsächlich im Automobilbereich zum Einsatz kommt. Diese Folie wird als Sonnenschutz verwendet und sie verdunkelt auch den Innenraum des Fahrzeuges. Sie unterscheidet sich jedoch von Sonnenschutzfolien, wie sie bei Türen und Fenstern von Häusern verwendet werden. Die Tönungsfolien haben eine geringe Lichtdurchlässigkeit und siewerden im Allgemeinen zum nachträglichen Sonnenschutz an den ungeschützten Scheiben der Autos hergestellt.

Eine Tönungsfolie erweist sich vor allem dann als besonders rentabel, wenn man sie nach dem Anpassen und Zuschneiden von innen auf die Autoscheibe klebt. Diese Verklebung bedarf jedoch an Geschicklichkeit und Erfahrung. Man sollte diese Präzisionsarbeit von einem Profi durchführen lassen. Denn es gibt auch Stellen, an denen gewisse Wölbungen verklebt werden müssen und da ist Übung das A und O. Der Kleber auf der Folie besteht in der Regel aus Acryl-Harz und dieser Kleberwiederum ist durch eine zusätzliche Schutzfolie abgedeckt. Einlagige Folien bleichen schneller aus als mehrlagige Folien.

Die mehrlagigen Folien haben eine längere Lebensdauer, sind zudem kratzfest und widerstandsfähiger als einlagige Folien. Eine Tönungsfolie kann sich bei einem Crash als durchaus nützlich erweisen, zumal die Folie einen Splitterschutz bietet. So werden die Glassplitter, die bei einem Unfall durch die Luft wirbeln, zuerst einmal von der Folie weitgehend abgebremst bzw. zurückgehalten. Ein falten-und blasenfreies Verlegen der Folie kann sich mitunter als schwierig erweisen. So müssen die Folien mit einem Heißluftfön bei ca. 240 Grad genau und präzise auf die Scheibenform „geschrumpft“ werden.

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