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Infos zum Artikel
| Autor: |
Winfried Strauss |
| Datum: |
11.02.2007 |
| Views: |
3159 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 2 von 5
bei 2 Bewertung(en) |
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Usability und Webdesign |
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Gutes Webdesign zeichnet sich nicht nur durch ein farbenfrohes oder minimalistisch beeindruckendes Design aus, nein, auch die so genannte „Usability“ darf bei einer Website nicht zu kurz kommen. „Usability“ heißt übersetzt „Gebrauchstauglichkeit“. Statt dem unüblichen Wort Gebrauchstauglichkeit wird auch häufig der Begriff Benutzerfreundlichkeit verwendet, der sich aber mit einem weiteren Begriff aus der Webdesign-Sparte - „Accessibility“ - überschneidet.
Wodurch zeichnet sich also ein Webdesign als besonders gebrauchstauglich aus?
Zuerst sei die grafische Struktur der Seite genannt, die nicht zu überladen wirken soll. Der Besucher sollte auch immer wissen wo er ist und, im besten Falle, auf alle weiteren Seiten der Website mit einem Klick zugreifen können. Letzteres lässt sich natürlich nur bei kleineren Seiten bewerkstelligen – bei größeren Seiten würde der User dann durch das überladene Menü schier erschlagen werden. Bei größeren Seiten gilt allgemein die Faustregel, dass jede beliebige Seite von der aktuellen Seite aus in 3 Mausklicks zu erreichen sein sollte – dann hat der Webdesigner ganze Arbeit bei der Konzeption der Seite geleistet.
Auch sollten die einzelnen Menüpunkte selbsterklärend sein. „Don’t let me think!“ heißt die Anforderung, die man an den Webdesigner stellt. Wenn es sich um eine sehr komplexe Website bzw. eine Oberfläche für eine Web-Applikation dreht, kommt auch öfters der Aspekt der „Learnability“ zum Vorschein. Durch selbige wird ausgedrückt, wie schnell man es „erlernen“ kann, mit dieser Oberfläche umzugehen.
Oftmals steht die Usability in direkter Konkurrenz zu den künstlerischen Ideen des Designers, die zwar gut sind aber die Orientierung auf der Webseite erschweren. Bei einem Guten sollte auf keinen Fall die Usability zu kurz kommen.
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