Ein Terrarium steht auch jetzt in der Vorweihnachtszeit wieder auf vielen Wunschzetteln. Dabei sind es nicht einmal unbedingt Kinder, die sich einen solchen "Kasten" wünschen. Terrarientiere wie Geckos und Schlangen haben wieder Fans hinzugewonnen und so boomt das Geschäft mit den Kästen. Wahlweise aus Holz oder Glas kann man sie in allen denkbaren Formen, Farben und Variationen bekommen. Fragt man Terrarianer, was das Schönste am Hobby ist, so bekommt man sehr oft die Antwort, dass der Bau des Terrariums und die damit verbundene Einrichtung sowie Dekoration mit das Größte sei. Entscheidet man sich hingegen für den Kauf von einem Terrarium, so bekommt man zumeist ein fertiges Set, welches nur noch ausgepackt werden muss.
Viele Terrariener entscheiden sich deshalb dazu, ein Terrarium selber bauen .. es ist zunächst einmal günstiger und bringt auch viel mehr Spaß mit sich, als es beim Kauf eines Terrariums der Fall wäre. Für alle die wenig Platz haben, empfiehlt es sich auf kleine Reptilien wie zum Beispiel Zwerggeckos zurück zu greifen. Denn: Auch bei kleineren Terrarien kann man seiner Kreativität durchaus freien Lauf lassen. Man sollte jedoch immer darauf achten, dass das Vorhaben dem natürliche Habitat (auch: der natürlichen Lebensraum) entspricht.
Ein Beispiel für die Einhaltung der natürlichen Lebensräume wäre der Himmelblaue Tagzwerggecko, welcher ausschließlich in den tropischen Regenwäldern zu Hause ist und im krassen Gegensatz dazu der Zwergwüstengecko, welcher - wie der Name schon sagt - in trockenen Wüstenregionen beheimatet ist. Man sollte sich also vorab über das jeweilige Reptil schlau machen und das Terrarium entsprechend gestalten.
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