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Autor: Stefan
Datum: 27.09.2007
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Ein verwöhnter Bursche

Haben es Kinder auf dieser Welt leichter wenn sie bis zum bitteren Ende verwöhnt werden? Oder ist das Ende gar nicht so bitter wenn man es richtig anstellt? Das ist die alles entscheidende Frage wenn die weniger betuchten einen Blick auf die Reichen oder Superreichen werfen.

Thomas ist so ein Mensch der von seinen Eltern bekommt was immer er will. Schon als Säugling bis zum Kleinkind hatte er etwa 30 Kuscheltiere bis er sein Mofa bekam. Als er es hatte nannte er 16 Fahrräder vom Dreirad über das Bonanzarad und ein Mountainbike sein eigen. Dazu kamen natürlich noch die Stereoanlage und der Spielcomputer, Handys, Kamera für digitale Bilder und viele andere technische Errungenschaften die er sich nicht vom Munde absparen musste. Seine Eltern hatten es ja. Eine Handytasche von der teuersten Art, für seinen Home-Computer und eine Notebooktasche. Für seine CD-Sammlung ein ganzes Zimmer und für seine Kleidungsstücke noch mal einen Raum. Materiell hatte er es so nie schlecht und er genoss den Wohlstand in vollen Zügen.

Dann wurde er volljährig. Sein erster Wagen war ein nagelneuer Rover den er nur 6 Monate fuhr! Auto Nr. 2 war ein nagelneuer Porsche und sein drittes Fortbewegungsmittel ist ein Rollstuhl. Bis dahin hatte er auch jede Menge Spaß mit dem anderen Geschlecht. Nach dem Unfall war aber nichts mehr wie vorher. Seine Eltern, die bisher von Schicksalsschlägen verschont blieben, wussten mit dieser Situation nicht umzugehen. Sie besuchten Ihn, aber selten! Darunter litt Thomas nicht wenig. Eine Krankenschwester half ihm, sein für Ihn trauriges Dasein, zufriedenstellend weiter zu führen!
Sie nahm sich viel Zeit für ihn und er war schlau genug, ihr nichts von seinem Vorleben zu erzählen. Als er einige Zeit später begann auf eigenen Beinen zu stehen, hatte er sich schon in die Krankenschwester verliebt. So blieb es nicht aus das sie einige Zeit später den Bund fürs Leben schlossen. Seine Eltern standen voll zu ihr und sie beeindruckte das viele Geld nicht, das sie nun zusammen hatten. Ihr Charakter, nett, ehrlich und liebevoll, blieb stets der gleiche und Thomas verstand, Geld kann den Charakter nicht verderben wenn der Mensch es nicht will.
Denn wo ein guter Wille da auch ein rechter Weg! Das ist die Moral dieser wohl wahren Geschichte die sich so oder so ähnlich immer wieder in diesem Leben irgendwo abspielt. Denn jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich und muss niemandem die Schuld für sein Schicksal geben. Gott erst recht nicht!.

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