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Autor: Jonas Mahrt
Datum: 26.09.2007
Views: 2928
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Wie arbeitet die Agentur für Arbeit?

Die Agentur für Arbeit verwaltet Arbeitslosigkeit nur – wird oft vorgeworfen. Aber ist das tatsächlich so? Jeder der schon mal als Arbeitsloser bei der Arbeitsagentur war, kann wohl bestätigen, dass die Angebote, die die Agentur für Arbeit einem raussucht, selten passend sind. Und viele Arbeitnehmer frustriert es dann sicherlich, sich dort bewerben zu müssen.
Die Stellenvermittlung durch die Agentur für Arbeit ist meistens oft unsinnig und wird für Arbeitnehmer als Beweis genommen, dass wenn selbst die staatlichen Behörden nichts mehr für einen finden, man sich selbst aufgeben kann.
Es ist dringend notwendig, dass die Agentur für Arbeit keine Stellenangebote mehr vermittelt, sondern nur noch zur Selbstinitiative ermuntern sollte. Sie sollte den Arbeitssuchenden über die Funktionen des Internets bei der Stellensuche informieren, sie sollte ihm näher bringen, ob ein privater Jobvermittler vielleicht bei der Suche helfen könnte. Und ganz wichtig: Die Agentur für Arbeit sollte nicht-konventionelle Bewerbungsmethoden wie beispielsweise eine Initiativbewerbung per E-Mail vorstellen und dieses Beispiel weitergedacht, sollte die Arbeitsagentur eine Liste mit potentiellen Arbeitgebern führen und diese an den Arbeitgeber weitergeben.
Die Agentur für Arbeit sollte für jeden Arbeitnehmer eine Analyse des Lebenslaufes durchführen, diesen nach Schwächen durchforsten und gezielte Weiterbildungen anbieten, denn oft sind Weiterbildungen sehr beliebig.
Der Wechsel vom Namen „Arbeitsamt“ zur Agentur für Arbeit sollte klar machen, dass man mit etwas modernen, neuartig arbeitenden zu tun hat. Es hat leider nicht funktioniert, es braucht eben doch eine neue Struktur. Die Agentur für Arbeit muss mehr Geld für Mitarbeiter ausgeben, es müssen absolute Personalexperten eingestellt werden. Eine allgemeine Sachbearbeiterin kann eben nicht beurteilen, dass dem Softwareentwickler noch C++ in seinem Profil fehlt – und setzt ihn in eine SAP-Weiterbildung.

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