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Autor: Martin Schmidt
Datum: 24.09.2007
Views: 1681
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Piercing - Körperschmuck

Bei dem Piercing handelt es sich nicht um eine Neuerfindung. Schon vor mehreren tausend Jahren hatten sich die Menschen unterschiedlicher Kulturen, mit durchstochenen Steckern geschmückt. In den häufigsten Fällen tat man dies, um sich von anderen Völkern und Kulturen abzugrenzen.
Gesellschaftsfähig wurden Piercings durch die Ohrringe. Ohrringe waren anfänglich nur bei Frauen geschätzt, was sich jedoch spätestens in den 80er Jahren änderte. Einen wichtigen Schritt machte die Piercingbrache 1994, als die "Assocation of Professional Piercers" gegründet wurde. Damit entstanden die Mindeststandards, die jeder richtige Piercer erfüllen muss. Ende der 90er Jahre begann die Erfolgsgeschichte der Piercings.
Heutzutage stehen fast überall gute Piercing - Studios bereit, um die beliebten Piercings einzustechen. Nachdem ein Piercing gestochen wurde, kann man mit den unterschiedlich erhältlichen Piercingschmuck sich immer wieder neu schmücken. Dabei steht Schmuck aus Metall, Kunststoff, Glas, Holz, Bernstein und auch aus tierischen Materialien zur Verfügung.
Zu den beliebtesten Piercings zählt das Nasenpiercing. Dies trifft vor allem auf das Nostril - Piercing zu.
Später als das Nasenpiercing, kam das heute so begehrte Zungenpiercing in Mode. Solch ein Zungenpiercing wird zwischen 2 Zungenmuskeln gestochen. So schmerzhaft wie man denken möchte ist das Stechen jedoch nicht.
Ein Intimpiercing wird eher selten verlangt. Doch auch bei diesem Piercing ist ein steigender Bedarf deutlich zu erkennen. Viele sprechen sogar davon, dass ein solches Piercing das Vergnügen beim Geschlechtsverkehr steigern kann. Das "Prinz Albert" Piercing ist bei Männern sehr beliebt. Dieses Piercing verläuft durch die untere Peniswand und wird größtenteils von Männern mit einem beschnittenen Penis getragen. Für Männer die nicht beschnitten sind ist solch ein Piercing aber auch tragbar
Eine ebenso große Beliebtheit hat für Frauen das Schamlippenpiercing erlangt. Auf Wunsch können bei dem Schamlippenpiercing auch mehrere Piercings nebeneinander eingestochen werden.
Da auch Brustwarzen zu dem intimen Bereich gezählt werden, werden auch die oft verlangten Brustwarzenpiercings häugig als Intimpiercing bezeichnet.

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