Artikel veröffentlichen Meistgelesene Artikel Bestbewertete Artikel Artikel abonnieren

Infos zum Artikel
Autor: Rolf Goldum
Datum: 02.03.2012
Views: 1468
Bewertung
Bisher nicht bewertet
Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 0 von 5
bei 0 Bewertung(en)

Ein Depot Vergleich kann oft Abhilfe schaffen

Während es früher bei den Banken Schließfächer mit tatsächlichen Wertpapieren gab, läuft das alles heute weitestgehend elektronisch ab. Die online Depots verwalten heute fiktiv die Wertpapiere, die es ebenfalls nur noch elektronisch gibt.

Durch die enorme Vielzahl von Anbietern eines solchen online Depots ist es nicht einfach, das Richtige auszuwählen. Die beste Möglichkeit ist ein Depot Vergleich im Internet, der auf den einschlägigen Seiten möglich ist. Allerdings sollte man sich im Vorfeld ein paar Gedanken machen. Beispielsweise, zu welcher Anlegergruppe der Kunde gehört. Ist man ein Wenig-Trader, also jemand, der im Jahresverlauf nur wenige Geschäfte über das Depot abwickelt, sollen es ein paar mehr sein oder will der Kunde mit diesem neuen Hobby viel Zeit verbringen?

Als Hauptkriterien sollten dafür dienen: Die Anzahl der Orders pro Jahr, das durchschnittliche Volumen des Depots und das durchschnittliche Volumen einer Order.

Viele der Bankhäuser, die als online Broker fungieren, bieten Neukunden attraktive Angebote, wie beispielsweise niedrige Gebühren pro Trade oder kostenlose Handelssoftware.
Auch gibt es andere Angebote, wie beispielsweise, dass ab einem gewissen Depotvolumen eine bestimmte Anzahl an Orders frei oder für wenig Geld gehandelt werden kann.

Das online Depot verwahrt die Wertpapiere für den Kunden. Aus dem online Depot können Wertpapiere genauso entnommen und wieder eingelagert werden, wie aus einem tatsächlich vorhandenen Schließfach. Nur dass es Dank Internet alles viel schneller geht und man keine Wege dafür gehen muss. Das online Depot ist 24 Stunden täglich erreichbar, und genauso lange kann man Orders via Internet ausgeben. Für das online Depot wird ein Verrechnungskonto benötigt. Hier werden Gebühren und Depotkosten abgebucht, Dividenden und Zinsen werden im Gegenzug gutgeschrieben.

Als Verrechnungskonto kann ein Girokonto fungieren, aber auch ein Tagesgeldkonto. Mitunter ist das Verrechnungskonto auch Bestandteil des Depots, welches angeboten wird. Meist werden die online Depots von sogenannten Direktbanken angeboten, die durch ihr nicht vorhandenes Filialnetz Kosten sparen und dadurch den Kunden günstige Angebote unterbreiten können.

Top 5 Meistgelesen







 

Top 5 Bestbewertet










Copyright © 2006-2024 - stgp.org  |  Impressum | Datenschutz