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Autor: Oxana2K
Datum: 15.02.2012
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Flip Flops – Lebensart oder Unfallursache

Der Ursprung der Flip-Flops

Bei kalten Temperaturen wünscht sich nahezu jeder den Sommer und den Strandurlaub herbei. Da darf in jedem Jahr die Badesandale mit dem Steg zwischen dem ersten und dem zweiten Zeh nicht fehlen, die im Volksmund schlicht als Flip-Flop bezeichnet wird. Deren Vorläufer wurden schon im 12. Jahrhundert in Japan erstmalig getragen und hießen dort Zori. Wie kam es dann im Laufe der Jahre zu der Bezeichnung der „Flip-Flops“? Ganz einfach: Es beschreibt das platschende Geräusch, das sie beim Gehen erzeugen.

Risiken der Flip-Flops

Risikolos ist das Tragen der Flip-Flops jedoch nicht ganz, denn vor allem beim Autofahren sollte der/die FahrerIn freiwillig auf das offene Schuhwerk verzichten. Gesetzlich verboten ist es nicht hinterm Steuer offene Sandalen oder Flip-Flops zu tragen. Die Versicherung zahlt den Schaden des Unfallopfers zwar immer, kann jedoch ggf. die Leistung zumindest teilweise verweigern, wenn grobe Fahrlässigkeit Unfallursache war. Dazu gehört jedoch nicht das Tragen bestimmter Schuhe. Verkehrsexperten raten jedoch dazu, sie im Auto auf feste und sichere Schuhe zu wechseln. Die Gefahren liegen vor allem darin, dass die Pedale sich in dem Riemen verfangen kann. Auch gleitet oft der Fuß – vor allem beim Bremsvorgang – wegen der rutschigen Oberfläche aus Gummi und mangels festen Halts von der Pedale. Außerdem haben TrägerInnen von Flip-Flops beim Gehen wenig festen Halt und Federung in der Schuhsohle. Deshalb rollen die Füße nicht mehr richtig ab und der Träger fängt an beim Gehen zu schlürfen. Die Folge sind Muskel- und Gelenkprobleme, was besonders für Kinder-Füße und -Schuhe gesundheitsschädlich sein könnte.

Sind Flip-Flops mehr als nur eine kurzfristige Modeerscheinung?

Egal, ob Spickzettel unter der Sohle, als leichtes, kostengünstiges und platzsparendes Strandschuhwerk im Sommerurlaub oder als Mittel um im Freibad seinem Schwarm anzuzeigen, wie offen und locker die Besitzerin sei. Man kann dem beliebten Sommerschuhwerk positiv abgewinnen, dass durch sie ein Einquetschen der Zehen unterbunden wird und eine ständige Belüftung der Füße gewährleistet wird. Auch das Zusammenkrallen der Zehen sehen viele Experten als positiv, denn dadurch wird die Muskulatur des Fußes trainiert und gestärkt. Richtig genießen kann der/die TrägerIn der meist farbenfrohen Schuhe, nur wenn sie nicht andauernd über Stunden angelassen werden. Daher ist ein bewusster Umgang mit diesem trendigen Modeaccessoire notwendig. Erst dann können die Freizügigkeit um die Füße herum und die warmen Temperaturen ausgiebig genossen werden.

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