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Autor: Stephan Kirchhoff
Datum: 03.01.2012
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Crepes Rezept - Mehr als nur ein dünner Eierkuchen

Der Crepe erfreut sich speziell in den letzten 20 Jahren immer mehr an Beliebtheit, nicht nur bei den Deutschen. Mit seinem Ursprung in Frankreich, schaut er auf eine lange Tradition zurück. Urspruenglich stammt der Crepe von der grauen Galette ab, einer Eierkuchenart aus der Bretagne. Mit einem Teig, alleinig bestehend aus Buchweizenmehl, Salz sowie Wasser, genießt man ihn oefter mit salzigen Zutaten. Mit einem Teigrechen wird der Teig auf einer gusseiernen Crep-Platte, einer Crepiere, verteilt. Das sorgt dafür, dass die Galette nachher dünn und fluffig sind. Ein Crepes Rezept, wie wir es Heute kennen besteht lediglich aus drei Grundzutaten. Milch, Mehl und Eiern. Der Crepe ist besonders vielseitig und kann sowohl mit süßem, als auch mit salzigem belegt werden. So hat sich auf dem Weihnachtsmarkt der Crepe mit Nuss-Nougat Creme oder Zimt und Zucker als deutlich gefragt herauskristallisiert. Doch ist ein Crepe einfach nur ein dünner Pfannenkuchen? Nicht ganz. Der winzige, jedoch feine Unterschied liegt in der Konsistenz des Teigs. Der Eierkuchen, vor Allem bei den Amerikanern beliebt als "Pancake" ist um einiges dicker als der französische Crepe. Bei der Zubereitung ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass der Teig sehr dünnflüssig wird, damit später keine Klümpchen im Crepe vorhanden sind. Für einen Crepes Teig benötigt man neben den drei Basiszutaten noch eine große Schüssel, eine beschichtete Pfanne und einen Rührbesen, bzw. optional ein Küchenrührgerät.

Zutaten für ein Crepes Rezept für etwa 8 Crepes:

500 ml Milch
250 g Mehl
3 Eier
Briese Salz

Bei der Vorbereitung werden an erster Stelle alle Zutaten vermengt, bis ein dünnflüssiger Teig entsteht. Je nachdem, wie süß bzw. salzig der Crepe später werden soll, können italienische Gewürze oder Vanillezucker dazugegeben werden. Damit der Crepes Teig seinen vollen Geschmack entwickeln kann, lässt man ihn für gewöhnlich für eine Stunde, bedeckt mit einem Küchentuch, ruhen. Im Folgenden wird eine Pfanne aufgesetzt und etwas Butter geschmolzen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die gesamte Bratpfanne mit Butter dünn benetzt ist. Zu viel Öl lässt den Crepe später zu dick und ölig werden. Nun nimmt man eine Kelle gefüllt mit Teig und gibt sie in die vorgewärmte Pfanne. Erfahrungsgemäß reicht eine Minute pro Seite zum Backen. Wenn der Crepe fertig gebacken ist, wird er auf einem Teller serviert und gefaltet. Es gibt eine große Anzahl Faltmethoden für einen Crepe, ob geviertelt, gerollt oder in einer Dreiecksform, der Fantasie sind hier auch keine Grenzen gesetzt.

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