Ein Magengeschwür äußert sich natürlich in Schmerzen nach dem Essen. Diese Schmerzen treten aber sicher schon länger auf und werden mit der Zeit immer schlimmer. Am Anfang ist vielleicht ein ungutes Gefühl im Bauch vorhanden, besonders nach dem Essen. Je weniger man darauf reagiert, umso mehr verdichtet sich das Gefühl zu Magenbeschwerden auf bestimmte Nahrungsmittel. Wenn ein Mensch dies wahrnimmt, in sich hinein hört, wird er versuchen, bestimmte Nahrungsmittel wegzulassen. Dies könnten Nahrungsmittel sein, die vielleicht im Magen vermehrt Säure bilden, wie z.B. Kaffee, Käse oder gebratenes Fleisch. Ändert man sein Essverhalten nicht, wird die Magenschleimhaut immer stärker gereizt und kann sich entzünden. Die Schmerzen werden stärker, der Mensch wird immer empfindlicher auf alle Nahrung. Unternimmt er nichts, isst weiter, reagiert nicht, entwickelt sich so ein Magengeschwür. Die Homepage www.magengeschwuersymptome.org zeigt auf interessante Weise alle wichtigen Dinge zu diesem Thema auf.
Bei anhaltenden Problemen solle ein Arzt aufgesucht werden, der einem ggf. etwas verschreibt – zum Beispiel ein Gel, das die Magensäure aufsaugen soll. Vielleicht gibt der Arzt auch schon Tipps, was man essen kann und was man besser weglässt. So eignet sich z.B. Haferschleim, Kartoffelbrei, Reissuppe. Dies sind Nahrungsmittel, die im Magen keine Säure entstehen lassen, sondern basisch wirken. Das heißt, der Magen stellt hier keine Säure her, um diese Nahrungsmittel zu verdauen. Ganz wichtig ist natürlich auch die psychische Seite. Ein wichtiger Faktor für Magengeschwürsymptome ist ebenfalls Stress. Deshalb sollte jeder, der vermehrt unter Stress leidet, sich besonders zum Essen Zeit nehmen und danach versuchen eine Ruhepause einzulegen.
|
